Das National September 11 Memorial & Museum in New York erinnert als Mahnmal und als Musuem an die etwa 3.000 Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und des Bombenanschlags von 1993 auf das World Trade Center (WTC). Die siebenstöckige Anlage befindet sich im Süden Manhattans, auf dem Gelände, auf dem das damalige WTC seinen Platz hatte. Für das Design des Museum waren der Architekt Davis Brody Bond mit seinen Kollegen Michael Arad und Peter Walke sowie das Design- und Architekturbüro Snøhetta verantwortlich. Das Museum ist an 365 Tagen im Jahr und in Spitzenzeiten bis zu 14 Stunden für gut 20.000 Besucher geöffnet.
Auf sieben Stockwerke verteilen sich vier große Bereiche des insgesamt 9.290 m² großen Museums am Ground Zero. Die Foundation Hall mit etwa 1.300 m² Fläche und bis zu 18 m hohen Decken ist das größte zentrale Areal. In der Memorial Hall wird jedem der Anschlagsopfer persönlich auf Tafeln gedacht. Der von Snøhetta gestaltete Pavilion nutzt 24 m hohe Stahlträger der zerstörten Zwillingstürme als bauliches Element. Im Ausstellungsbereich The Ramp finden sich multimediale Elemente der Ansprache der Besucher. Hier können diese sich auch über den Kanal Audio mittels aufgezeichneter Informationen gut informieren – in 28 Sprachen.
Jetzt wurden die Digital Signage-Installationen des Museums einem Update unterzogen. Dazu wurde der New Yorker Digital Signage Spezialist Smart Digital Solutions Inc. beauftragt. Nach der Prüfung anderer digitaler Lösungen entschied man sich, die Screens mit 4K Mediaplayern von BrightSign zu bespielen. Derzeit wird ein Drittel des gesamten DS-Netzwerks mit Playern des Herstellers mit Inhalten versucht. Damit laufen momentan 30 Screens – im Einsatz sind Displays von Sharp und LG, BrightSigns 4K-Player steuern Displays von Sharp und LG als einzelne Screens, in Video Walls und als interaktive Touchscreens – mit den Mediaplayern.
Installiert sind die Displays an Haupteintritts-Punkten und stark frequentierten Bereichen. Das Netzwerk wird über die BrightSign Network Enterprise Edition verwaltet. Die nächste Implementierungsphase sieht gestreamte Videos für alle rund 60 Ausstellungseinheiten des Museums vor. Dann sollen auch weitere 4K Player hinzukommen. Systemintegrator Smart Digital Solutions ist auch für den Support in dem Netzwerk zuständig.