DooH Werbung für Ritter Sport hat es an einzelnen Bahnhöfen immer mal wieder gegeben, heißt es auf Nachfrage bei der zuständigen Mediaagentur. Und gegen Digital im Media Mix hat der Werbungtreibende auch nichts. Aber: In der Nähe der Gleise und der Züge wirbt die Marke überwiegend analog. Mit Erfolg.
Im Jahr 2007 war der Startschuss an zehn deutschen Bahnhöfen: Ritter Sport setzte erstmals mit Kinetic Worldwide Germany speziell auf die Marke zugeschnittene Formate ein. Für die Gestaltung ist seit 2009 die Agentur Kolle Rebbe zuständig. In dieser Dreier-Zusammensetzung nutzen Marke, Out-of-Home Media Spezialisten und Kreative die Ansprache am Touchpoint Bahnhof gemeinsam.
Über die verschiedenen Jahre wurden dabei verschiedene OoH-Werbeformen genutzt, um mit kurzen, knackigen Sprüchen und dem Motiv quadratische Schokoladentafel Aufmerksamkeit zu erzielen. Genutzt wurden und werden beispielsweise klassische Plakate und Großplakate. Seit 2013 werden die Großplakate auch mit regionalisierten Inhalten genutzt, etwa „O’knackt is“ in München oder „Frankfurt am mmmmh“. Auch mobile Promotion Teams hat Ritter Sport an Bahnhöfen eingesetzt.
Weitere Elemente wie beklebte Treppenstufen oder die Nutzung von Rolltreppen gehören ebenfalls zu den Marketinginstrumenten an großen deutschen Bahnhöfen. Beispiel Stairbrandings: Erstmals in 2010 in Köln umgesetzt, folgten weitere Bahnhöfe wie Frankfurt, Berlin, Hamburg, München oder Leipzig. Big Banner, teilweise auch Prellböcke, Ritter Sport 3D-Tafel-Stapel mit integrierter Sitzbank sind weitere Beispiele für Umsetzungen, die das Umfeld stark in die Kreation miteinbeziehen.