Anzeige
Digital Signage Branche

Ameria verdoppelt Umsatz im Quartal 1, gewinnt Porsche als Kunden

Das mit seinem interaktiven Virtual Promoter bekanntgewordene Start up Ameria GmbH konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln. Per Crowdfunding wirbt das Unternehmen gerade neues Kapital ein.
Porsche 911 Carrera RS 2.7 Coupé – ein Modell wie dieses ist im Porsche Showroom auf Sylt zu sehen (Foto: Porsche)
Porsche 911 Carrera RS 2.7 Coupé – ein Modell wie dieses ist im Porsche Showroom auf Sylt zu sehen (Foto: Porsche)

Seit dem vergangenen Jahr kann sich Ameria auf eine internationale Kooperation mit Diebold Nixdorf verlassen, die den Service für den Virtual Promoter übernimmt. Neben dem patentierten und screen-basierten Virtual Promoter hat das Heidelberger Technologieunternehmen auch den mit Beacons / BLE arbeitenden Interactive Guide entwickelt. Dieser kann entweder mit den Smartphones der Endkunden oder in Verbindung mit dem Virtual Promoter eingesetzt werden, um personalisierte Werbung oder andere, ebenfalls personalisierte, Informationen auszuspielen.

Auch der Tangible Consultant wird vermarktet. Mittels App und Tangible Consultant erhält der Kunde individuelle Informationen und Content sofort auf sein Smartphone gespielt – nur durch Berührung eines Produkts.

Derzeit wirbt Ameria via Crowdfunding auf der Plattform Companisto um weiteres Kapital. Dort veröffentlichte das Unternehmen auch einige Informationen zum Geschäft. Den Angaben zufolge wuchs der Umsatz im Q1 des Jahres 2017 um 124% im Vergleich zum Vergleichsquartal des Vorjahres. Zudem werden dort auch Referenzkunden von Ameria genannt: Haribo, MediaSaturn sowie Porsche.

Für die Zuffenhausener Sportwagenschmiede hat Ameria beim ersten Porsche Showroom mitgewirkt, der auf Sylt eröffnet wurde. Für das Event ließ Porsche extra sein Testimonial, Grey’s Anatomy-Star Patrick Dempsey, einfliegen. Bei „Porsche auf Sylt“ setzt der Autohersteller auf wenige Fahrzeuge, dafür aber ein stilvolles Ambiente und neueste Technik. Aktuelles, aber auch Rares aus der Vergangenheit wie ein Carrera RS 2.7 aus dem Jahr 1972 ist dort zu sehen.

Mit dem Mix aus Autovermietung, Fahrzeugberatung, dem Porsche Designshop und Wechselausstellungen haben Besucher die Möglichkeit, die Marke intensiver zu erleben. Über eine VR Brille kann beispielsweise das Cockpit eines Porsche virtuell erkundet werden. Außerdem können alle fünf Modellreihen des Sportwagenherstellers mit Hilfe eines iPads per Augmented Reality begutachtet und farblich umgestaltet werden.

Anzeige