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Einzelhandel & Digitalisierung

Deichmann rollt Omnichannel in 25 Filialen aus

Nachdem der Schuhhändler Deichmann schon seit Jahren routiniert auf Digital Signage setzt, digitalisiert das Unternehmen den Point of Sale nun noch umfassender: Store-Assistenten, Self-Service-Terminals und weitere Omnichannel-Elemente erhalten Einzug.
Mehr Interaktion und Ansprache auf allen Kanälen – Deichmann investiert weiter in digitale Services (Foto: Bütema)
Anfassen, anprobieren, beraten werden – die Deutschen gehen gerne offline einkaufen. Digital Signage kann das Bedürfnis unterstützen (Foto: Bütema)

Deichmann SE mit Sitz in Essen wurde 1913 gegründet und befindet sich noch heute zu 100% im Besitz der Gründerfamilie. Neben Tradition gehört zur DNA auch ein Händchen für wichtige Trends im Handel. Schon seit langem setzt Deichmann auf klassisches Digital Signage in den Fililalen und teilweise auch in den Schaufenstern. Der Marktführer im europäischen Schuheinzelhandel beschäftigt weltweit mehr als 37.300 Mitarbeiter.

Auch Mobile Devices werden auf der Fläche eingesetzt (Foto: Bütema)
Auch Mobile Devices werden auf der Fläche eingesetzt (Foto: Bütema)

Unter dem Namen Deichmann existieren Filialen in Deutschland, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Kroatien, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, der Türkei und Ungarn. Zudem ist die Gruppe auch mit anderen Marken regional tätig: in der Schweiz (Dosenbach/Ochsner Shoes /Ochsner Sport), in den Niederlanden (van Haren) und in den USA (Rack Room Shoes/Off Broadway). In Deutschland gehört zudem die Roland SE zur Unternehmensgruppe. Mit der MyShoes SE ist das Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.

Jetzt wird die Digitalisierung des Point of Sale bei Deichmann und bei van Haren fortgeführt: 25 Stores werden mit Digital Signage, Self-Service-Terminals und Mobilgeräten als Verkaufsassistenten für Mitarbeiter ausgestattet. Die digitalen Lösungen wurden durch den Full Service Partner Bütema AG aus Bietigheim-Bissingen entwickelt.

Self Service wird mittels Touch ermöglicht (Foto: Bütema)
Self Service wird mittels Touch ermöglicht (Foto: Bütema)

Mit Hilfe der Digital Signage Lösung werden neben Servicehinweisen – etwa zu den Rückgabe-Möglichkeiten – auch Produktinformationen und Videos ausgespielt. Der InStore Assistant, der auf iPods getestet wird, unterstützt Verkaufsmitarbeiter bei der Arbeit: Sie können Artikel scannen, Produktinformationen, verfügbare Farben und Größen in der eigenen Filiale, in anderen Filialen und im Onlineshop abrufen. Auf Wunsch kann der Mitarbeiter den Artikel zudem per Smartphone bestellen.

Wandhängende Self Service Systeme mit 32″ Touchscreens ermöglichen den Kunden zudem die eigenständige Artikelabfrage. Per Scanner werden Artikel erfasst und können durch die Anbindung an Omnichannel Prozesse direkt am Terminal bestellt werden. Dabei stehen die Liefermöglichkeiten Ship-to-Store oder Ship-to-Home zur Verfügung. „Unsere Kunden entscheiden sich heute täglich neu, wo und wie sie sich informieren und kaufen wollen“, begründet Christian Hackel, Leiter Internationales Marketing und Online die Investition. „Mit unseren Omnichannel Services machen wir ihnen das Wechseln zwischen den verschiedenen Kanälen und den Einkauf so leicht wie möglich.“

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