Der Airport Stockholm (ARN) bei Arlanda ist einer der boomenden Flughäfen weltweit. In diesem Jahr wird die Marke von 25 Millionen Passagieren geknackt werden. Denn bereits im Kalenderjahr 2016 wurden 24,7 Millionen Passagiere gezählt, was einem Anstieg um 7% im Vergleich zu 2015 entspricht. Wie Betreiber Swedavia in diesem Jahr mehrmals mitteilte geht das Wachstum auch 2017 weiter. So flogen am 24. Mai 2017 erstmals 100.000 Menschen an einem Tag über den Flughafen. Und in den drei Monaten Juni, Juli und August wurden 2017 bereits 7,6 Millionen Reisende am Arlanda Airport gezählt – ein Anstieg von 8,6 % im Vergleich zur gleichen Periode 2016.
Auch in den kommenden Jahren dürfte der Trend anhalten. So rechnet Swedavia bis zum Jahr 2040 bereits mit 40 Millionen Fluggästen. Entsprechend baut der Flughafen vor, respektive an: Zahlreiche Erweiterungen sind geplant; künftig soll der gesamte Airport 50.000 Menschen beschäftigen (vgl. eingebettetes Video unten). Selbst gestecktes Ziel ist es, führender Airport in Skandinavien zu werden. Dafür laufen seit 2016 und bis 2023 diverse Großprojekte an dem Airport. Für die Entwicklung hat der Betreiber 13 Milliarden Schwedische Kronen vrogesehen – was einem Investitionsvolumen von derzeit 1,32 Milliarden Euro entspricht.
Deshalb dürften sich auch mittelfristig die Möglichkeiten der Airportwerbung in Arlanda noch weiter ausdifferenzieren. Stand heute, sind Digitale Außenwerbung sowie verschiedene analoge Möglichkeiten der Ansprache vorhanden.
Vermarktet wird die Werbung in Arlanda von der Swedavia selbst. In der Vergangenheit hatte JCDecaux die Werberechte inne gehalten. An allen zehn schwedischen Flughäfen, die Swedavia verwaltet – neben Stockholm Arlanda sind dies der Göteborg Landvetter Airport, der Bromma Stockholm Airport, Malmö Airport, Luleå Airport, Umeå Airport, der Åre Östersund Airport und die Flughäfen von Visby, Ronneby und Kiruna – sind zwei Digital-out-of-Home Netzwerke buchbar. Ein DooH Netz ist als Netzwerk mit Portrait Screens, das andere mit Screens in Landscape-Ausrichtung konzipiert. Derzeit sind in beiden Netzwerken an den zehn Flughäfen etwa 300 Screens buchbar.