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DooH Schweiz

Stadt Zürich plant 25 neue DooH-Flächen

In den kommenden beiden Jahren möchte die Stadt Zürich die Anzahl der bislang auf ihrem Grund stehenden DooH-Flächen von derzeit zehn auf dann 35 erhöhen.
Double sided DooH Screen vor dem Kaufhaus Globus (Foto: Clear Channel)
Double sided DooH Screen vor dem Kaufhaus Globus (Foto: Clear Channel)

Die Stadt an der Limmat ist auf den Geschmack gekommen: Nachdem die Stadt Zürich vor zwei Jahren die ersten von insgesamt zehn DooH-Flächen mit Screens ausstatten ließ – die Ausschreibung ging seinerzei an den Media Owner Clear Channel Schweiz, der sie als Netz „Digital Zürich“ vermarktet – hat der Stadtrat nun entschieden, „im Verlaufe der nächsten zwei Jahre weitere zwanzig digitale Werbeanlagen im öffentlichen sowie fünf auf städtischem Grund zu realisieren“, wie die Stadt Zürich nun mitteilte.

Damit wird das DooH-Inventar der Stadt in absehbarer Zeit um den Faktor 2,5 vergrößert. Im Gegenzug sollen 75 Plakatstellen wegfallen.

Für die neuen Digital-out-of-Home-Flächen wird die Stadt – wie branchenüblich – auf Ausschreibungen setzen. Um die Ökobilanz der Anlagen in Zukunft weiter zu verbessern, werden die Media Owner vertraglich verpflichtet, Systeme mit der besten Energieeffizienz einzusetzen.

In der Stadt Zürich konkurriert die Kommune auch mit den Digitalen Werbeanlagen, die auf dem Grund von Privaten installiert sind. Dazu gehören etwa die DooH-Screens, die Media Owner APG|SGA am Hauptbahnhof Zürich installiert hat, und die sich damit auf dem Grund der Bahngesellschaft SBB befinden. Diese Installation war Anfang 2017 erweitert worden. Auch im Bereich der Airportwerbung ist Zürich mit DooH-Screens gut aufgestellt. Hier hält Clear Channel die Vermarktungsrechte. Der im Jahr 2000 privatisierte Airport wird von der Flughafen Zürich AG betrieben, an der der Kanton Zürich ein Drittel der Anteile hält.