Digital Signage in Konferenzcentern, auf den Bühnen und als (Video)Kunst – hunderte von Touchpoints sind in Davos digitalisiert. Interessant ist zu beobachten, dass auch abseits der großen Konferenzsäle immer mehr digitalisiert wird. Obwohl es immer noch (zu viele) Aufputz installierte Displays gibt, werden mehr und mehr Screens in das Ausstellungsdesign integriert. Oft auch mit LED von der Seite beleuchtet, was den Screens eine eigene „Aura“ verleiht.
Das WEF 2018 ist mit 3.000 Teilnehmern aus 11 Ländern auch dieses Jahr wieder voll ausgebucht. Zum ersten Mal wird auch US-Präsident Donald Trump nach Davos kommen. Mehr als 340 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, davon 70 Staatsoberhäupter und 45 Leiter Internationaler Organisationen sowie 1900 Wirtschaftsführer kommen zum WEF 2018 in die Schweiz. Das Konferenzprogramm umfasst mehr als 400 Events, davon wird fast die Hälfte live übertragen.
Manche Eindrücke lassen sich durch Digital nicht verbessern. Frischer Schnee hinter der Scheibe am Konferenzzentrum.
Jeder Quadratmeter Mietfläche wird während des WEF genutzt. Microsoft hat eine Lounge in bester Lage direkt gegenüber des Konferenzzentrums gefunden.
Die Herausforderung ist nicht nur der richtige Content zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Denn der Schnee nimmt zunehmend die Sicht auf die digitalen Infoboards in Davos.
Testbild trifft Kirche – Vorbereitung ist alles auch in Davos
Unser Lieblingsmotiv vom WEF: Google Popup Lounge in Davos. Winter trifft auf Clouds. Wichtiger für die Digital Signage-Aficionados sind natürlich die instore Displays – sicherlich powered by Google Chrome CMS.
Jedes verfügbare Gebäude wird während des WEF genutzt. Der indische IT-Dienstleister Tata Consultancy Services verwandelt das Mehrfamilienhaus im Zentrum Davos in eine große Werbefläche – Hauptsache die Message passt zum Event.
Die Congress Hall – Hauptsaal des WEF – verfügt über eine große LED-Bühne inklusive drei Projektionsflächen (Speaker Close-up und rückwärtig als Monitor für Bühne)
Die großen Samsung Screens (hier noch mit Probe Content) sind attraktiv in den temporären Eventbau integriert. Der Rahmen und die LED-Beleuchtung helfen die Screens im sonst recht dunklen bzw. blauen Raum zu finden.
Seit ein paar Jahren fester Bestandteil des WEF. Die 2×11 LCD Wand wird als digitaler Backdrop den Veranstaltungen der Mediapartner angepasst. Hier werden Podiumsdiskussionen der großen Mediapartner BBC, CNBC, CNN, Time Magazine aufgezeichnet. Auch schon etabliert die Portrait-Displays neben den Stühlen als digitale Namensschilder XXL.
Eine der verbreitesten Use-Cases entlang der unzählige Gänge im Congress Zentrum sind digitale Daten-Visualisierung – ab und zu unterbrochen von (Video)kunst. Hier wird noch letzte Hand angelegt um das Digital SIgnage System in Betrieb zu nehmen.
„Auch ein (Buch)Rücken kann entzücken“ – Kunst am Bau im Konferenzzentrum. Inmitten der vielen digitalen Touchpoints eine angenehme Abwechslung.
Neben Datenvisualisierung werden auch Video-Statements rund um das diesjährige Konferenzthema „Creating a Shared Future in a Fractured World“ auf Screens mit Ton gezeigt.
Vielleicht nicht optimal ausgeleuchtet, aber die große Projektion im Treppenaufgang verfehlt ihre Wirkung nicht.
Eingang zum WEF – Zugangskontrolle und Sicherheit spielen eine große Rolle.
Ein- und Ausblicke – Betazone im Conference Centrum Davos