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Projekte

Digital Signage Best Practices

Täglich sehen und erleben wir Digital Signage Installationen – viele davon sind ordentlicher Durchschnitt. Ein paar Projekte stechen aus der Masse heraus. Was unterscheidet sie und wie erreichen sie die Aufmerksamkeit des Passanten bzw. Konsumenten? Eine persönliche und subjektive Best Practice Liste
Content wirkt mit der Umgebung (Foto: invidis)
Content wirkt mit der Umgebung (Foto: invidis)

Die Integration von Digital in den Customer Journey, in den Ladenbau oder einfach das Zusammenspiel von Digital und Visual Merchandize. Die folgenden Installationen haben wir persönlich in den vergangenen Wochen und Monate entdeckt und erlebt. Wir beschreiben, warum sie uns gefallen haben.

Telenor (DK)

Bei Telenor gefällt uns der Aspekt, dass die Screens kein Fremdkörper im Storedesign sind. Die drei Landscape-Screens im Hintergrund verschmelzen mit der Rückwand-Gestaltung zu einem „Canvas“. Oft passen helles Holz und Digital Signage nicht gut zusammen, bei Telenor wirkt es stimmig. Obwohl die drei Life-Size Screens am Eingang eine massive digitale Fläche ergeben, dominieren sie nicht die Retailfläche.

Telenor (DK) Mall Store (Foto: invidis)
Telenor (DK) Mall Store (Foto: invidis)
Bei Telenor (DK) verschmelzen Digital und Backlit zu einer Fläche (Foto: invidis)
Bei Telenor (DK) verschmelzen Digital und Backlit zu einer Fläche (Foto: invidis)

L’Occitane Schaufenster

Der französische Beauty Retailer L’Occitane integriert Digital Signage „seamless“ in den Ladenbau. Keine leichte Aufgabe, insbesondere im Schaufenster. Dank High Brightness Display und nahtlosem Einbau in das Schaufensterelement ist es für uns ein Highlight

L'Occitane Schaufenster (Foto: invidis)
L’Occitane Schaufenster (Foto: invidis)

 

Apple – Today at Apple

Apple Stores spielen nicht nur architektonisch in der Champions League. Auch der Content und das Storytelling sind spitze. Instore Events sind wahrlich keine Erfindung aus Cupertino. Das kanadische Premium Yoga-Label Lululemon war einer der ersten Retailer die konsequnet ihren Store (zeitweise) in eine Eventfläche verwandelten. Die Warenständer werden zur Seite geschoben und der Lululemon Store wird zum Gym. Bei Apple funktioniert es ähnlich – der Apple Store wird zum Klassenzimmer. Allerdings ohne die Warenträger zu verschieben.

Content wirkt mit der Umgebung (Foto: invidis)
Content wirkt mit der Umgebung (Foto: invidis)

Bilka Supermarkt (Kopenhagen)

Alkohol ist ein Premium-Produkt in Skandinavien. Der dänische Supermarktriese Bilka setzt an den Regalgondeln auf Angebotspromotion mit Stretched Displays. Der Formfaktor bietet maximale Breite bei akzeptabler Höhe. Kunden können weiterhin über das Regal schauen ohne das ein hoher 16:9 Screen die Sicht verbaut.

Bilka Supermarkt (DK) - Stretched Displays auf der Gondel - ideal für Wein-Content (Foto: invidis)
Bilka Supermarkt (DK): Stretched Displays auf der Gondel – ideal für Wein-Content (Foto: invidis)
Weinflaschen sind gemacht für Stretched Displays (Foto: invidis)
Weinflaschen sind wie gemacht für Stretched Displays (Foto: invidis)

Benetton

Auch wenn bei Benetton das Digital Signage-Konzept das selbe geblieben ist, die Nähe der Screens zur Ware wirkt einfach. Nur wenige Retailer verbinden so konsequent Content und Ware in direkter Umgebung des Screens. Ein einfaches Konzept gut umgesetzt.

Benetton Digital Signage - Digital Signage Content bringt die Produkte "zum Leben" (Foto: invidis)
Benetton Digital Signage – Digital Signage-Content bringt die Produkte „zum Leben“ (Foto: invidis)
Content erzählt eine Geschichte zum Produkt und macht Lust auf mehr (Foto: invidis)
Content erzählt eine Geschichte zum Produkt und macht Lust auf mehr (Foto: invidis)