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DooH Deutschland

AMBERMEDIA baut mobiles DooH-Netz aus

AMBERMEDIA ist auf mobile Screens für den Digital-out-of-Home-Einsatz spezialisiert. Nun verfügt das Unternehmen hierzulande über das größte Netz an mobilen DooH-Medien.
Kampagne für Netflix auf einem mobilen DooH Screen (Foto: AMBERMEDIA)
Kampagne für Netflix auf einem mobilen DooH Screen (Foto: AMBERMEDIA)

Der Berliner Ambient-Spezialist AMBERMEDIA hat sein Portfolio deutlich aufgestockt und hat derzeit über mehr als 30 Fahrzeuge mit mobilen DooH-Medien. Nach Firmenangaben verfügt man damit über das größte mobile Digital-Out-of-Home-Netz (MDooH) in Deutschland.

Zum Einsatz kommen digitale Video-Screens unterschiedlichster Größe und teilweise ausgestattet mit Sound- und TV-Modulen. Diese wurden auf speziellen Trucks installiert oder an Elektro-Scootern angebracht und sind damit gezielt im Stadtverkehr unterwegs. Dabei fahren die LED-Fahrzeuge auch Bereiche an, die üblicherweise werbefrei oder besonders hoch frequentiert sind. Werbungtreibende können unter anderem ihre Kampagnen nach Zielgruppen, Tageszeiten, Events, Messen oder den Fahrtrouten aussteuern.

Mit dem mobilen Netz erweitert das Unternehmen das klassische DooH-Geschäft um relevante Touchpoints entlang der Customer Journey. Zudem können Marken direkt ihren Zielgruppen in Interaktion treten. Passanten erhalten beispielsweise via Bluetooth Zusatzinformationen, können einen kostenlosen Wifi-Hotspot nutzen oder werden durch eine begleitende Promotion angesprochen.

Die Werbungtreibenden, die das Netzwerk bislang nutzten, kommen aus unterschiedlichen Branchen. Ende 2017 warb etwa die Sparkasse mehrere Tage für das „Junge Konto“ und platzierte dazu LED-Trucks im direkten Umfeld von Universitäten und Hochschulen in Berlin. Auch Netflix kündigte im März des Jahres die zweite Staffel von „Marvel‘s Jessica Jones“ über mobile Video-Screens des Media Owners an. Aktuell sind LED-Fahrzeuge auch für den Telekommunikationsanbieter M-net in München oder für die Lebensmittelkette Edeka unterwegs.

„Das Interesse der Werbungtreibenden ist groß. Vor allem die kurzen Vorlaufzeiten und die Buchungsmöglichkeiten, unabhängig von großen Netzen, überzeugen die Kunden“, sagt Geschäftsführer Marius Huinink, seit Anfang des Jahres im Management von AMBERMEDIA. Alle mobilen Maßnahmen können mit dem Internet verzahnt werden, etwa mit passenden Landingpages und Social-Media-Kampagnen.

Ziel ist es, das Portfolio weiter auszubauen: „Im nächsten Schritt wollen wir weitere Fahrzeugmodelle einführen. Unser Augenmerk liegt dabei auf Elektromobile. Hier gibt es besonders interessante Variationsmöglichkeiten für uns“, erklärt Karsten Warrink, geschäftsführender Gesellschafter bei AMBERMEDIA.

Kampagne mit einem mobilen LED Tower in München (Foto: AMBERMEDIA)
Kampagne mit einem mobilen LED-Tower in München (Foto: AMBERMEDIA)
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