In Seoul und Taipei hat 7-Eleven die ersten X-Stores eröffnet. Zurzeit sind sie noch nicht viel mehr als ein Proof-of-Concept. Im Laufe des Jahres sollen aber die ersten x-Stores sich im Alltag bewähren. Im Gegensatz zu Amazon wählt 7-Eleven einen sehr asiatischen Ansatz: Face Recognition.
Bei 7-Eleven in Taipei nennen sich die drei Schritte: Face- In (Identifikation am Eingang), Face Pay (Zahlungsvorgang via Face Recognition) und Face Go (Check-out). Der Store ist mit Digital Signage Displays uns ESL vollgestopft.
Natürlich wäre ein solches Konzept in Europa aus kulturellen und datenschutzrechtlichen Gründen nicht umsetzbar. In anderen Regionen sind die Sorgen weitaus geringer – in jedem Fall ein interessanter Case.
Wir wären nicht Asien wenn 7-Eleven beim x-store Konzept nicht auch Roboter und andere innovative Technologien einsetzen würde. So werden Roboter Greeter am Eingang, Roboter Sweeper die automatisch den Boden sauberhalten und Voice Recognition (zusätzlich zu Face Recognition werden auch Stimmen analysiert) eingesetzt
Das Video gibt einen Einblick in das Konzept – ein exotischen Reise in Chinesisch
Bei Wettbewerber FamilyMart setzt man auf IoT, RFID und insbesondere auch ESL. Durchschnittlich 1,5h spart sich FamilyMart mit ESLd für die alle zwei Wochen fälligen manuelle Preisauszeichung. Eine weitere Prozessotimierung sind RFID Labels bei der Erhitzung von Convenience Food.