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Digital Signage & Einzelhandel

Details zum Rollout bei Kaufland

Derzeit spannendster Rollout hierzulande: Mit Outdoor Screens und Displays in verschiedenen Abteilungen bis hin zu den Kassenbereich setzt Kaufland in neuen und modernisierten Filialen jetzt auf ein neues und wesentlich ausgebautes Digital Signage. Das Konzept stellt die bisherige Lösung in den Schatten.
In den neuen Filialen – wie hier in Ilsfeld – rollt Kaufland Digital Signage in einer ganz neuen Dimension aus (Foto: Kaufland)
In den neuen Filialen – wie hier in Ilsfeld – rollt Kaufland Digital Signage in einer ganz neuen Dimension aus (Foto: Kaufland)

Wie Ende Mai an dieser Stelle berichtet, rollt Kaufland ein neues Digital Signage-System aus. Die neuen Installationen konnte invidis auch schon in Filialen vor Ort beobachten, die einem Refresh unterzogen wurden. Mit der jetzt implementierten Lösung werden beispielsweise die Gemüseabteilungen aufgewertet; auch andere Abteilungen nutzen hochkant und von der Decke abgehängte Large Format Displays in robustem, aber angenehmen Housing. Auch für Frischetheken hat der zur Schwarz-Gruppe (u.a.: Lidl) gehörende Einzelhändler Screen-basierte Lösungen gefunden.

Nun gibt es weitere Details zu dem derzeit spannendsten größeren LEH-Rollout. In einem ersten Schritt werden mehr als 120 neue Filialen in Deutschland mit jeweils mindestens 20 modernen Digital Signage-Screens ausgestattet. Hierbei setzt Kaufland gekonnt auf Infotainment.

Im nächsten Schritt ist ein Rollout in weiteren Ländern geplant. Kaufland betreibt 1.270 Filialen in Deutschland, Tschechien, Polen, Kroatien, Bulgarien, der Slowakei und Rumänien. Aufbauend auf einem durchgängigen Konzept soll die Customer Journey der Kunden noch stärker berücksichtigt werden.

Herzstück des digitalen Rollouts bildet die Software easescreen. Aufgrund der unlimitierten Skalierbarkeit wird easescreen bei Kaufland als vollautomatisiertes Omni-Channel-System eingesetzt. Jedes Display kann einer Abteilung zugeordnet werden und liefert mittels Geotargeting gezielt gewünschte Inhalte aus. Die Filialen können individuell agieren sowie einzelne Artikel und Aktionen aktivieren und deaktivieren. Auf diese Weise kann etwa schnell auf wechselnde Wetterverhältnisse Rücksicht genommen und passende Angebote ausgespielt werden. Realtime Proof of Play ermöglicht die schnelle Überprüfung, ob und wie oft Medien ausgespielt wurden.

Die Lösung ist über Schnittstellen zur Kampagnenmanagement-Software, dem Media-Management-Server und Warenwirtschaftssystem angebunden, dadurch können die Digital Signage-Kampagnen effizient geplant, regionale differenziert und automatisiert in rund 400 Filialen verteilt werden.