Die beiden ansonsten baugleichen Neuzugänge unterschieden sich in der Auflösung von 1.280 x 800 p (WXGA, physikalisches Bildformat 16:10, insgesamt fünf Formate wählbar) beim LW890UST und von 1.920 x 1.080 (Full HD, physikalisches Bildformat 16:9, insgesamt fünf Formate wählbar) beim LH890UST.
Beide Projektoren erreichen eine Lichtstärke von 4.000 ANSI Lumen, und arbeiten mit der wartungsfreien BlueCore-Lasertechnologie. Die Lebensdauer der Lichtquelle beträgt laut Datenblatt bis zu 20.000 Stunden. Die vor allem für den Bildungsbereich gedachten Lösungen sind nach Einschalten ohne Wartezeit sofort einsatzbereit und ermöglichen mit ihrer Helligkeit auch Projektionen bei eingeschaltetem Licht im Klassenraum. Sie benötigen nur wenig Abstand zur Projektionsfläche um Bilder im Großformat zu projizieren. Mit einem Abstand von nur 19,4 cm von der Installation an der Wand zur Projektionsfläche liefern sie Bilddiagonalen von bis zu 100″ (LW890UST) und 105″ (LH890UST).
Dank der Kompatibilität mit den Steuerungssystemen AMX, PJ Link, Creston LAN Control und Extron IP Link können beide neuen Laserprojektoren gut in bestehende Systeme und Netzwerke integriert werden. Der Administrator kann aus der Ferne auf die komplette Funktionalität des Gerätes zugreifen, um beispielsweise zentral gesteuerte Updates an allen Projektoren im Netzwerk vorzunehmen. Zusätzlich erlaubt die integrierte Multiple Display Administrator (MDA)-Software die Verwaltung aller im Netzwerk registrierten Projektoren und damit die Planung für den täglichen Betrieb. So kann eine Identifizierung, Überwachung und Aufgabenverwaltung zentral von einem einzigen Computer aus gesteuert werden. Mit LAN-Display ist eine Übertragung von Videodaten über ein Standard-RJ-45-Netzwerkkabel möglich. Der BenQ LW890UST und der LH890UST bieten zudem Flexibilität bei der Datenübertragung. Über den MHL-fähigen HDMI-Port können Inhalte per Micro-USB-Kabel von mobilen Endgeräten mit MHL-Support schnell und in hoher Qualität dargestellt werden.
Zu den Anschlussmöglichkeiten der BenQ Modelle LW890UST und LH890UST gehören unter anderem 2x HDMI davon 1x MHL, eine RS232-Schnittstelle, ein Composite Video- und ein S-Video-Eingang.
Mit dem separat erhältlichen Präsentationskit PointWrite PW40U können mehrere Teilnehmer Anmerkungen oder Skizzen direkt in der Projektion einfügen und so aktiv am Lernprozess teilhaben. Die kurzen Reaktionszeiten vermitteln ein natürliches Schreibgefühl mit dem zum Kit passenden Stift. Mit dem Einsatz von weiteren Infrarot-Stiften, die optional erhältlich sind, kann mit bis zu vier Stiften simultan auf der Projektionsfläche geschrieben werden. Die PointWrite-Technologie funktioniert auf jeder ebenen Oberfläche, sodass kein digitales Whiteboard oder zusätzliche Ausrüstung für den Einsatz im Klassenzimmer erforderlich ist.
Die neuen BenQ Laserprojektoren unterstützen auch die Dual Screen-Funktion, bei der zwei Einzelprojektionen nahtlos zu einem großen Projektionsbild zusammenfügt oder die Projektion aufsplittet, sodass unterschiedliche, ergänzende Inhalte auf beiden Seiten gezeigt werden können. Die integrierte Windows Gesten-Steuerung ermöglicht Multi-Touch-Befehle, zoomen und scrollen mit intuitiven Bewegungen, während Lehrer und Schüler durch Lerninhalte, Bilder oder Google Maps browsen. Mit dem integrierten 10-Watt-Lautsprecher können Videos problemlos ohne externe Lautsprecher abgespielt werden.
BenQ ruft für den LW890UST einen Preis von 3.529 Euro inkl. MwSt. auf. Der LH890UST ist zum Preis von 3.999 Euro inkl. MwSt. erhältlich.