Mit der Zusammenlegung der Aktivitäten erhält Media Markt Saturn 15 Prozent an M.video. Die Nachfrage nach Consumer Electronics ist in Russland auch wegen der schwachen Währung äußerst volatil. Doch der russische Markt steht für etwa 10% des gesamten europäischen Branchenumsatzes. MSH schaffte es trotz großer Investitionen nie, gegen den Wettbewerber m.video (der einst als eine Kopie von Media Markt mit der Farbe Rot gestartet war) sich durchzusetzen.
Auch die währungsbedingt großen Preisangaben brachten manches ESL an die Limits. So kostet ein TV-Geräte gerne mal ein paar hunderttausend Rubel. Sechsstellige Preisangaben sind im Einzelhandel eher ungewöhnlich.
M.video könnte auch der von MediaMarktSaturn und Fnac Darty gegründeten Einkaufsgemeinschaft European Retail Alliance beizutreten.