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Displayindustrie

JDI geht auf den "Future Trip"

Japan Display Inc. diversifiziert seit diesem Jahr ins B2C-Geschäft. Eine Entwicklungsabteilung bringt frischen Wind ins Unternehmen.
JDI-Studie für einen transparenten Screen an einem Racing-Helm (Foto: JDI)
JDI-Studie für einen transparenten Screen an einem Racing-Helm (Foto: JDI)

LCD-Screens in kleineren bis mittleren Größen, Investitionen in OLED oder Lichtfeld-Technologien, wie beim gemeinsam mit NHK Media Technology entwickelten 8K Lichtfeld-Display, das auf der SID Display Week 2017 vorgestellt wurde, und mit hochauflösender 3D-Bildverarbeitung für VR oder andere Einsätze genutzt werden könnte: Japan Display Inc. ist in einem hoch kompetitiven Markt unterwegs. Konkurrenz in China und andernorts setzt dem Konzern zu.

Allein deshalb müssen für alle vertikalen Märkte neue Lösungen entwickelt werden. Seit Längerem ist JDI auch an der Integration seiner Screens in AI-, IoT- und 5G-Lösungen interessiert. Wie berichtet, zeigte JDI mit Partner Kamiya Corporation neue Mirror-Screens, davon einer als moderne interaktive Variante einer digitalen Umkleide für den Point-of-Sale.

Digital Signage Screens: JDI bringt Mirror Displays das Sprechen bei

Seit mehreren Wochen nun hat JDI auch einige Produktideen vorgestellt, die für klassische B2C-Anwendungen nutzbar sind. Eine eigene, etwa 70-köpfige Innovations-Mannschaft sorgt für diesen Innovations-Schub. Im August 2018 kommunizierte JDI den neuen Plan bei einer Strategiekonferenz. Das Unternehmen wolle noch dynamischer werden, hieß es. Und zeigte – by the way – eine für IoT-Anwendungen konzipierte 5,5″-Variante des 3D-Lichtfeld-Screens von 2017.

Symbolisch dazu hat sich der Hersteller für eine Kampagne und eine eigene Microsite im Web entschieden. Unter dem Motto „JDI Future Trip“ will der Konzern weiter ausloten, welche Lösungen sich auch neben dem Kernmarkt weiter vermarkten lassen könnten.

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