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Digital Signage & Ausstellungen

Rasante Tour durch die Geschichte der Ewigen Stadt, natürlich mit einem Physiker

In 30 Minuten können Besucher einen Trip durch die Jahrtausende alte Geschichte Roms erleben.
Mit hochwertigen Projektoren arbeitet die Ausstellung in dem ehemaligen Kino (Foto: Panasonic)
Mit hochwertigen Projektoren arbeitet die Ausstellung in dem ehemaligen Kino (Foto: Panasonic)

Er ist so etwas wie der italienische Harald Lesch: Paco Lanciano ist Physiker und seit Längerem einem großen Publikum als Vermittler von Wissen bekannt. Beide sind seit den 1990er Jahren durchs TV bekannt geworden, wo sie – jeder als Astrophysiker spezialisiert – oftmals erklärungsbedürftige Phänomene aus Naturwissenschaften und Technik einem größeren Publikum erklären. Und während der deutsche Physikprofessor seit einiger Zeit auch im Bereich der Naturphilosophie in der Lehre unterwegs ist, hat sich Paco Lanciano ganz der Geschichte verschrieben (wobei auch Lesch immer wieder in der Historie unterwegs war und ist).

Der größte Unterschied zwischen den beiden Wissenschaftlern: Paco Lanciano betreibt seit einiger auch sein eigenes Kino – vorangegangen sind inzwischen Jahrzehnte an Arbeit auch als Ausstellungskurator und der Konzeption von Ausstellungen. Falls Harald Leschs Bahnen einmal ähnlich denen des ehemaligen Satellitenexperten entwickeln sollten – hier wäre die Vision.

Die Ewige Stadt und ihre Geschichte ersteht mittels Edge Blending zum Leben (Foto: Panasonic)
Die Ewige Stadt und ihre Geschichte ersteht mittels Edge Blending zum Leben (Foto: Panasonic)

Schritt 1: Kaufen Sie ein Kino. Das alte Cinema Augustus in Rom hat mit Paco Lanciano schon einen neuen Eigner. Das Haus wurde vollständig umgebaut, um Reise mit immersiven Videoprojektionen, innovativen Audiolösungen und synchronisierten Bildern zu ermöglichen. Dort hat der Medienprofi verschiedene Shows laufen lassen.

Den Anfang machte „Welcome to Rome“. des Physikers und Wissenschaftskommunikators Paco Lanciano ist ein Multimedia-Raum, der Römern und Touristen in nur dreißig Minuten die jahrtausendealte Geschichte der Ewigen Stadt vermittelt.

Das alte Cinema Augustus im Herzen Roms wurde vollständig umgebaut, um die Reise mit – und damit wären wir bei Schritt 2 – immersiven Videoprojektionen, innovativen Audiolösungen und synchronisierten Bildern zu ermöglichen. „Welcome to Rome“ und das seit Frühjahr 2018 und bis November laufende Nachfolgeprojekt „Trips in Ancient Rome“ sollen den Besuchern die geschichtlichen Hintergründe der Stadt vermitteln.

Wenn hier mal nicht Kaiser Nero im Spiel war (Foto: Panasonic)
Wenn hier mal nicht Kaiser Nero im Spiel war (Foto: Panasonic)

Der Hauptsaal mit 80 Sitzen verfügt über zehn Panasonic-Videoprojektoren des Typs PT-RZ570W und ein etwa 35 m² großes Reliefmodell der Stadt Rom auf dem Boden. Die Edge-Blending-Lösung des Multiprojektionssystemsist auf fünf verschiedene Oberflächen gerichtet: zwei Seitenwände, den Boden, die Decke und das Reliefmodell, wodurch das Publikum buchstäblich von Projektionen umgeben ist.

Die Erzählung führt das Publikum mit Geschichten und Bildern durch das immersive Erlebnis, während sich die historischen Ereignisse entfalten. Die Shows sollen emotionale Erlebnisse liefern, die gleichzeitig lehrreich und unterhaltsam sind.

Dabei kann man auch Gas geben – und Jahrtausend in einer halben Stunde vergehen lassen. Die Sequenz der historischen Perioden entwickelt sich in einem zeitgemäßen, genauen Fluss, ohne dass sie sich zu lange hinzieht; ein Format, das sich für Touristen eignet und auch den Römern die Gelegenheit bietet, die wichtigen Etappen in der Geschichte ihrer Stadt neu zu erleben.

Die Show findet in fünf verschiedenen Bereichen statt: einem großen Hauptsaal und vier kleineren Räumen, die als Vorräume dienen sollen, um den Besucherstrom zum Hauptvorführungssaal zu regeln. Die kleineren Räume sind der detaillierteren Behandlung bestimmter geschichtlicher Ereignisse gewidmet. Insgesamt sind 15 Panasonic Solid Shine Laserprojektoren des Typs PT-RZ570W in diesen fünf Bereichen installiert.

Im Hauptsaal wurden die Sitze für das Publikum so nah wie möglich an die Leinwand gerückt. „Die projizierten Bilder wurden alle aus echten Ressourcen, Porträts und Malereien sowie architektonischen Merkmalen zusammengetragen“, so Paco Lanciano. „Wir verwenden keine Computergrafiken oder virtuellen Bilder. Wir bevorzugen ein realistisches Porträt der Stadt, das der geschichtlichen Darstellung der Erzählung entspricht.“

Lesch. Übernehmen Sie (ein Kino).

Inzwischen ist der Betreiber mit seiner zweiten AV Show gestartet (Foto: Panasonic)
Inzwischen ist der Betreiber mit seiner zweiten AV Show gestartet (Foto: Panasonic)