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Beauty

Revival des Display-Rahmen

Der französische Modeschöpfer Dior erkannte bereits 1947 als einer der Ersten den Wert des Parfüm-Geschäfts für Modemarken. Mit dem neusten Digital Signage Ladenbaukonzept setzt Dior hoffentlich keinen neuen Trend zurück zum sichtbaren Bezel.
Mehr Bezel geht nicht - Oberpollinger Christian Dior (Foto: invidis)
Mehr Bezel geht nicht – Oberpollinger Christian Dior (Foto: invidis)

Oberpollinger zählt zu Münchens erster Einkaufsadresse und wurde in den vergangenen Monaten komplett umgebaut. Die Handschrift der Mutter (The KaDeWe Group) und den exklusiven Schwestern (La Rinascente Mailand und Illum Kopenhagen) wird sichtbar – der Muff von Karstadt verschwand.

So entstand im Erdgeschoss das heute übliche Beauty-Department mit unzähligen Shop-in-Shops. Auch Dior ist natürlich mit eigener Parfüm-Fläche vertreten. Die Retail-Designer entwarfen ein Spa-Refugium mit Aussicht. Die Stirnseite des Stores „schmückt“ eine formatfüllende LCD-Videowall die den Displaybezel zu neuem Ruhm bringt.

Est ist anzunehmen das der echte und zusätzlich applizierte Bezel ein Fenster symbolisieren soll, der Architekt sieht sicherlich darin auch die Fortsetzung des Designkonzepts da der Bezelabstand mit dem Regal harmonisiert. Wir hätten uns gewünscht Dior hätte auf (Kunst)Bezel verzichtet. Aber Mode ist wie bekannt Geschmackssache.

Wie unterschiedlich die Sparten der Highfashion-Modekonzerne auftreten zeigt im Vergleich zu Fragnance die Dior Fashion Kollegen – hier ist kein Platz für Digital.

Oppulent geht es bei Dior in Hongkong zu (Foto: invidis)
Oppulent geht es bei Dior in Hongkong zu (Foto: invidis)
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