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Digitale Außenwerbung

Ströer startet mit Indoor LED-Screens

Ab jetzt setzt Ströer auf LED-Technologie auch für Werbeträger in Innenbereichen. Damit hat der Media Owner die Zeichen der Zeit erkannt.
Am Hauptbahnhof in Köln setzt Ströer nun erstmals auf eine Indoor LED-Fläche (Foto: Ströer)
Am Hauptbahnhof in Köln setzt Ströer nun erstmals auf eine Indoor LED-Fläche (Foto: Ströer)

Nach wie vor sind LCD-Screens in der Digitalen Außenwerbung weit verbreitet, etwa an Bushaltestellen (Outdoor) oder in Indoor-Netzwerken an Bahnhöfen und Airports.

Media Owner Ströer nutzte großformatige LED-Screens nur im seit Jahren beständig ausgebauten Roadside-Portfolio. Dies ändert sich nun: Am Kölner Hauptbahnhof wurde jetzt in der Empfangshalle ein 21 m² großer LED-Screen im Hochformat 9:16 (576 x 990 p) installiert, den das Unternehmen unter „Super Motion“ vermarktet.

Unter dem selben Produktnamen werden auch an den Hauptbahnhöfen Hamburg und Düsseldorf zwei beziehungsweise vier große digitale Werbeflächen vermarktet. Allerdings handelt es sich bei diesen Installationen jeweils um Videowalls aus LCD-Screens, die in Hamburg in den Maßen und Formaten 24 m², 15:10 (1.620 × 1.080 p) und in Düsseldorf in den Maßen und Formaten 16,6 m², 9:16 (1.080 × 1.920 p) installiert sind.

Durch die Wahl auf LED für Indoor-Anwendungen setzt Ströer auf den langanhaltenden Trend Pro LED für Innenanwendungen. Für große LED-Flächen mit geringem Pixelabstand sinken die Preise kontinuierlich. Dadurch sinkt der Preisunterschied zu den LCD-basierten Lösungen (Videowalls). Videowalls haben den Nachteil, dass sie Rahmen haben, die einen einheitlichen Bild-Eindruck stören können.

Zwar sorgen dünner werdende Bezel auch bei Videowall-Displays für schmale Umrahmung; aber der Rahmen bleibt. Zudem sind physikalische Grenzen zu beachten, respektive sind bei Installationen sehr dünne Rahmen schwieriger zu handhaben, sodass Schäden beim Installationsvorgang schneller auftreten können.