Stores der Telekommunikationsdienstleister bieten reihenweise digitale Produkte zum Verkauf an, vermissen aber oft innovative digitale PoS-Touchpointkonzepte. Ein paar Smartphones werden auf Tischen befestigt, die großen OEMs Apple, Samsung und Huawei liefern ihre eigenen Möbel die in der Regel ohne zusätzliche Displays auskommen. Eine individuelles Ladendesign und markentypischen Experiences werden immer schwieriger zu realisieren
Bei Elisa Eesti setzt man konsequent auf eine eigene Corporate Architecture und integriert digitale Touchpoints mit wirklichem Mehrwert für Kunden und Mitarbeiter. Ein zentrales Möbel umfasst ein LCD-Band mit fünf Displays sowie fünf Touchpanels. Dazwischen sind die wichtigsten Smartphones und Notebooks hinter Glas integriert.
Über die Touchpanels können die Produktfeatures voll interaktiv und mehrsprachig verglichen werden. Das Displayband wird ganzheitlich bespielt und ist schon von weitem erkennbar. Für das direkte Userexperience stehen die Smartphones auf kleinen Produktinseln auch zum Ausprobieren zur Verfügung. Integrierte Small Signage Displays zeigen neben den Produkten auch dort die wichtigsten Features an.
Elisa verzichtet vollkommen auf Shop-in-Shop Elemente der Telefonhersteller und erreicht somit ein sehr harmonisches Store-Experience.
In der Vergangenheit setzte Elisa bei Digital Signage auf Grassfish Software und den konzerninternen System-Integrator Elisa Videra. Ob das auch bei der estnischen Tochter der Fall ist, konnten wir bisher nocht nicht erruieren.