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Kreidezeit trifft Screendesign

Kreidedesign ist hipp - was früher mit Digital Signage kaum ansprechend umzusetzen war, ist heute mit Laserprojektion leicht geworden.
Digitale Menüboards via Projektion (Foto: Flook Digital Media)
Digitale Menüboards via Projektion (Foto: Flook Digital Media)

Für die Digital Signage Kunden blieb der Wunsch nach Kreidedesign lange ein unerfüllter. Mangels „knalliger“ Schwarzwerte, ausreichend Kontrast wegen spiegelnder Displayoberfläche und störender Beleuchtung rund um LCD-Displays konnten keine richtigen Kreidetafeleffekte auf Digitalbasis produziert werden.

Einer der Gründe warum Starbucks – immerhin die weltgrößte Kaffeehauskette – bis heute auf digitale Menüboards verzichtet. Aus US-amerikanischer Sicht gehört die analoge-Anmutung zum Charakter eines traditionellen europäischen Kaffeehauses.

Seit der Einführung von Laserprojektoren ist auch die Digital Signage Industrie in der (digitalen) Kreidezeit angekommen. Weiße Projektionsschrift auf dunkle Flächen ohne hässliche Projektoren-Corona sind mit Laser-Ultra Short Throw keine größere Herausforderung mehr. Trotzdem sieht man es im Alltag noch recht wenig.

Eigentlich Schade das es insbesondere die Digital Signage Content Kreativen es oft nicht schaffen, aktuelle Designtrends auch in Digital Signage Projekten umzusetzen. Es gibt einige wenige Ausnahmen: zum Beispiel der westkanadische Digital Signage Integrator Flook Digital Media, der sich sehr erfolgreich auf digitale Kreidetafeln spezialisiert hat. Allerdings auch dort ist noch alles perfekt, wie man auf dem Aufmacherfoto am unteren Rand der Projektion erkennen kann.

Der Spiegel berichtet kritisch in der aktuellen Ausgabe über den Trend „Kreidedesign und Psychologie Der Verkaufstrick mit der Schnörkelschrift“ (Paywall)

Spiegel Kreidezeit Artikel (Foto: Screenshot SPON)
Spiegel Kreidezeit Artikel (Foto: Screenshot SPON)
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