Der Gedanke ist nicht neu, nur die Use-Cases ändern sich. Große Displays in Meetingräumen sind die Basis für Collaboration-Lösungen wie sie Cisco mit Webex, Microsoft mit Skype for Business, Lifesize und hunderte andere Unternehmen anbieten. Auch Streaming- und Casting-Lösungen wie Airtame, Chromecast & Co sehen einen relevanten Zusatznutzen ihrer Collaboration-Lösungen mit Digital Signage.
Der Grundgedanke ist simpel: In Zeiten in denen die Meeting-Screens nicht für Videokonferenzen & Co. genutzt werden, sollen diese nicht weiter unproduktiv an der Wand hängen. Ein zusätzliches Nutzungskonzept muss her: Die angebliche Lösung sind Mitarbeiterinformationen – das Intranet an der Wand. Ein Großteil moderner Meetingräume wird heute mit viel Glas umbaut und ermöglicht so auch von außen einen Blick auf die Displays.
Collaboration-Anbietern sehen mit Erweiterung der eigenen Plattform um Digital Signage-Funktionen einen Mehrwert. Digital Signage wird somit von der Lobby in den Meetingraum verlängert. Wie sinnvoll diese zusätzlichen Digital Signage-Funktionen sind, überlassen wir den Endkunden. In jedem Fall kommt man seit der ISE 2019 an dem Thema nicht mehr vorbei.