Um die Travel Retail Fläche am Airport in Kopenhagen kommt man als lokaler Passagier nicht vorbei. Die Sicherheitskontrolle füttert ununterbrochen Passagiere in den direkt angrenzenden Gebr. Heinemann Duty Free Shop.
Seit vielen Jahren ist Kopenhagen eines der Vorbilder für hochwertigen Retail am Flughafen mit hoher Aufenthaltsqualität und innovativen Retail- und F&B-Outlets. Im vergangenen Jahr renovierte Gebr. Heinemann im Rahmen einer Vertragsverlängerung ein Großteil der Travel Retail Flächen. Neu entwickelt wurde der Beauty-Bereich.
Die „#looklab“ gebrandete Zone ist ein separater, zentral gelegener Bereich im Eingangsbereich des Shops. Hier wird die Wachstumskategorie Make-up (dekorative Kosmetik) innovativ und kreativ präsentiert. Das Konzept ist auf die Zielgruppe „Millennials“ zugeschnitten, also jüngere Reisende, die bereits rund 30 Prozent der Passagiere in Kopenhagen ausmachen.
Trendige Marken, neue Beauty-Produkte werden zusammen mit persönlichen Services inmitten von digitalen Touchpoints präsentiert. Interaktive Displays, Make-up-Tutorials, einer Selfie-Fotokabine und Ladestationen für mobile Geräte. #looklab soll die Zielgruppen ansprechen und zum Erleben und Kaufen einladen
Aus Digital Signage Sicht sind insbesondere die LED-Cubes interessant die von der Decke abgependelt einen Raum schaffen, ohne Wände einzuziehen. #looklab ist nicht nur Highlightzone im Eingang für umsteigende Passagiere, sondern auch für Lokalpassagiere schon von weitem sichtbar. Uns gefallen die kleinen LED-Module die quer in die Cube-Strukturen integriert wurden und abwechselnd Mood- und Brand-Content spielen.
Natürlich darf auch eine Selfie-Kabine nicht fehlen, die allerdings weniger mit Technik als mit prominenter Platzierung überzeugt. In jedem Fall hat Gebr. Heinemann aber ein innovatives Konzept entwickelt, das den boomenden Beauty-Bereich der Generation Selfie adressiert.
Auch die FIDS-Screens des Airports nach der Sicherheitskontrolle sind mit 86″ außergewöhnlich. Wenige Airports setzen bisher auf Life-Size Screens wie hier in Kopenhagen ((6″ NEC-Displays)