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AV-Projekte

Projection Mapping am Apollo Pavilion

Für eine Veranstaltung in Durham wurde der Apollo Pavilion mittels Projection Mapping zur Leinwand eines AV-Spektakels.
Brutalismus mal ganz bunt: Apollo Pavillon (Foto: Disguise)
Brutalismus mal ganz bunt: Apollo Pavillon (Foto: Disguise)

Der Apollo Pavilion im County Durham in Großbritannien wurde 1969 von Victor Pasmore erbaut und ist eines der berühmtesten und umstrittensten brutalistischen Kunstwerke Großbritanniens. Der Bau wurde ursprünglich als Referenz an das gleichnamige Raumfahrtprogramm geschaffen und gilt seit 2011 als Baudenkmal.

Der Pavillon erstreckt sich über einen kleinen See und stellt eine Fußgängerverbindung zwischen den beiden Hälften des Anwesens dar. Er bleibt ein seltenes Beispiel für die Symbiose zwischen Kunst und Architektur. Unter dem Titel „Apollo 50“ bespielten die Mapping-Spezialisten Holger Mader und Heike Wiermann das Bauwerrk, tatkräftig unterstützt durch QED Productions.

Das galt es bei dem Projekt als Ausgangslage zu beachten: Aufgrund der begrenzt zugänglichen Stromversorgung musste das 25 m breite Gebäude auf beiden Seiten von 4x Projektoren und von einer begrenzten Anzahl von Positionen auf jeder Seite bespielt werden.

Das 8-minütige Looping-Video der Aktion enthielt 3 Audiokanäle (LCR), wobei der Soundscape so gestaltet wurde, dass er synchron zur Bewegung der 60 fps-Inhalte war. Dazu wurden 4x4pro-Server von Hersteller Disguise genutzt. Ebenfalls im Einsatz waren Panasonic-Laserprojektoren vom Typ RZ21K, die von QED bereitgestellt wurden.

Mediaserver und Laserprojektoren sorgten für die Illumination (Foto: Disguise)
Mediaserver und Laserprojektoren sorgten für die Illumination (Foto: Disguise)
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