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Projektoren

Digital Projection trennt Lichtquelle vom Projektions-Kopf

Mit der neuen Lösung Satellite MLS trennt Hersteller Digital Projection nun die Lichtquellen vom "Kopf" des Projektors. Das sind die Vorteile der neuen Architektur.
Im Hintergrund: herkömmlicher Projektor, vorne zwei Satellite MLS Module (Foto: Projection Mapping)
Im Hintergrund: herkömmlicher Projektor, vorne zwei Satellite MLS Module (Foto: Projection Mapping)

Wenig Platz für die Installation? – Ein Problem bei manchem großen Projektor. Mit Satellite Modular Laser System (MLS) hat Hersteller Digital Projection nun die Trennung der Lichtquelle vom „Kopf“ des Projektors umgesetzt.

Die Technologie wird der Hersteller für Projektoren mit den Auflösungen WUXGA, 4K und 8K anbieten. Auf den Markt kommen sollen Modelle, die auf RGB Laser als Lichtquelle setzen. Auch die proprietäre MultiView-Technologie wird integriert.

Der Kopf und die Lichtquelle können über robuste und flexible Glasfaserkabel mit einer Länge von bis zu 100 m miteinander verbunden werden.

Ein modularer Aufbau bedeutet, dass eine Eins-zu-Viele- oder eine Viele-zu-Eins-Beziehung zwischen den Lichtquellen und den Projektionsköpfen bestehen kann. Also: Eine Lichtquelle (10.000 Lumen) speist mehrere Projektoren oder mehrere Lichtquellen (je: 10.000 Lumen) für einen Projektions-Kopf. Digital Projection gibt an, dass die modulare Lösung zu einem Lumen-pro-Kilogramm-Verhältnis führt, das bisherige Lösungen übertrifft.

Satellite MLS hilft auch, Wartungsintervalle- und anforderungen zu reduzieren. Jeder Projektionskopf ist mit einem geschlossenen Kühlsystem ausgestattet, um kritische optische Komponenten vor dem Eindringen von Verunreinigungen zu schützen. Aufgrund der geringeren Wärmeabgabe und der geringen Größe können zusätzliche Umgebungsgehäuse einfacher konstruiert und hergestellt werden.