Die Hauptversammlung der Ströer SE & Co. KGaA hat am 19. Juni 2019 in Köln sämtliche Beschlussvorschläge des Aufsichtsrats und des Vorstands mit den erforderlichen Mehrheiten angenommen. In der Hauptversammlung waren vom Grundkapital der Ströer SE & Co. KGaA rund 49 Millionen Stückaktien vertreten, das entspricht rund 87% des Grundkapitals.
Die Hauptversammlung ist dem Vorschlag des Vorstands gefolgt und hat einer Erhöhung der Dividendenzahlung um 0,70 Euro auf 2,00 Euro pro dividendenberechtigter Stückaktie zugestimmt.
Den Mitgliedern des Vorstands und Aufsichtsrats wurde für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung erteilt. Der Empfehlung des Aufsichtsrats folgend, hat die Hauptversammlung die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Köln zum Abschlussprüfer des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses des Geschäftsjahres 2018 bestimmt.
Ströer präsentierte zum Geschäftsjahr 2018 sehr gute Ergebnisse und einen sehr erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr 2019. Das Unternehmen fokussiert sich mit seiner „Out-of-Home plus“ Strategie (OOH plus) – der Kombination des Out-of-Home-Kerngeschäfts mit den flankierenden Geschäftsfeldern Content und Direct Media – auf den deutschen Markt und besitzt damit eine stabile Basis für nachhaltiges organisches Wachstum bei gleichzeitig hoher Profitabilität. Das umfassende Tech- und Content-Know-how aus den digitalen Geschäftsfeldern von Ströer unterstützt maßgeblich die Digitalisierung des OOH-Kerngeschäfts.
Die Hauptversammlung beschloss die Bestellung der Anteilseignervertreter für den Aufsichtsrat der Ströer SE & Co. KGaA: Christoph Vilanek, Dirk Ströer, Ulrich Voigt, Angela Barzen und Simone Thiäner.
„Ströer hat sich herausragend entwickelt. Die Ergebnisse aus dem Rekordjahr 2018 und der erfolgreiche Start in das Geschäftsjahr 2019 zeigen, dass unsere ‚OOH plus‘ Strategie greift und Ströer nachhaltig profitabel wächst“, so Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer. „Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance und erwarten für das Gesamtjahr 2019 eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im mittleren einstelligen Prozentbereich.“