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Software

Ubuntu-Distributor Canonical startet in Digital Signage-Markt

Mit Xibo for Linux bringt Canonical eine Digital Signage Suite auf den Markt. Damit hat das für seine Linux-Distribution Ubuntu bekannte Unternehmen nun eine eigene DS-Lösung im Programm.
Digital Signage am PoS Symbolbild (Foto: Pixabay / Pinsetti)
Digital Signage am PoS Symbolbild (Foto: Pixabay / Pinsetti)

Neues aus dem Bereich Digital Signage auf Basis von Linux: Xibo, eine neue Open Source-Lösung kommt nun als Snap auf den Markt. Xibo bietet eine umfassende Suite von Digital Signage-Lösungen, deren Kern ein Content Management System (CMS) bildet. Xibo für Linux ist kostenlos und wurde nativ für das Xibo CMS entwickelt, das auf Servern installiert oder mit dem Xibo Cloud-Hosting kombiniert werden kann.

Laut Xibo wurden bislang 5.981 CMS-Installationn gezählt und sind 55.434 Screens wltweit unter Xibo im Einsatz. Erste Versionen von Xibo wurden bereits 2009 gelauncht. Als Cloud-Lösung wurde Xibo erstmals 2011 veröffentlicht. Derzeit ist Xibo für 5 Betriebssysteme erhältlich: Tizen (Samsung), webOS (LG), Linux, Windows und Android.

Die Lösung kommt als Snap daher. Snaps sind containerisierte Softwarepakete, die für Cloud-, Desktop- und IoT-Geräte entwickelt wurden. Sie arbeiten nativ auf den verbreitetsten Linux-Distributionen und bieten Funktionen wie automatisches Update- und Rollback, verbesserte Sicherheit und größere Flexibilität für Entwickler.

Snaps erlauben Xibo eine einfache und von Abhängigkeiten freie Installation. Die Software ist für neue Funktionen in zukünftigen Angeboten vorbereitet und arbeitet mit vielen Linux-Distributionen. Der Zugriff ist weltweit möglich. In Kombination mit Xibo in the Cloud können Kunden wählen, ob sie ihre Daten in Deutschland, Großbritannien, Singapur, Australien oder den USA hosten möchten, um sicherzustellen, dass ihre Inhalte immer in ihrer Nähe sind.

„Xibo will Digital Signage für alle ermöglichen. Dafür haben wir unser Open Source-Angebot zusammen mit der Xibo-Community kontinuierlich weiterentwickelt“, erklärt Chris Hopkins, Director bei Xibo.

An dieser Stelle steht Xibo zum Download bereit.