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Sex in the City

Digital Signage Content-Vorfall zeigt die Gefahr von WiFi

Es ist wahrlich kein Einzelfall – immer wieder werden insbesondere Digital Signage Schaufenster Installationen für Porno-Attacken genutzt. So nun auch in Neuseelands Wirtschaftsmetropole Auckland. Unbekannte bekamen Zugriff auf ein nicht ausreichend geschütztes Digital Signage Netzwerk.
Digital Signage Porno-Vorfall in Aukckland (Foto: Screenshot NZ Hearald)
Digital Signage Porno-Vorfall in Aukckland (Foto: Screenshot NZ Hearald)

Die ganze Nacht über – mehr als 10 Stunden – zeigten die Screens im Asics Flagshipstore in Auckland nicht autorisierten Content. Sprich: Pornos. Unbekannte hatten sich Zugriff auf das WLAN des Stores verschafft und somit das offensichtlich im selben Netz unzureichend gesicherte Digital Signage System geknackt.

Ein weiterer Vorfall, der zeigt wie wichtig IT-Security Konzepte auch bei Digital Signage ist. Am besten auf WLAN ganz verzichten, nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern oft auch wegen der schwankenden Performance.  Unternehmensrelevante Daten und Geräte sollten festverkabelt sein.

Falls nicht anders möglich, sollte Verbindungen zu Digital Signage Mediaplayer und Screens bestmöglich verschlüsselt und über separate WLAN-Netze versorgt werden. Die Herausforderung liegt in der Praxis selten bei größeren Netzen, sondern immer in den Stores und Orten „wo nur mal schnell 1-2 Screens ans Netzwerk müssen“.