Wie so oft streiten sich zwei konkurrierende Anbieter um Details. Es steht außer Diskussion wie 8k-Auflösung definiert wird – 7680 x 4320 Pixel. Nicht mehr oder weniger ist relevant für Digital Signage und andere professionelle Anwendungen. Der Teufel steckt im Detail: so argumentiert die von Samsung gestützte 8k Association das die Displays neben einer 8k-Auflösung, eine maximale Helligkeit von mehr als 600 nits aufweisen müssen sowie HDMI 2.1 und HVEC unterstützen müssen.
LG dagegen setzt auf die Vorteile der OLED Displays und fokussiert mit dem 8k Ultra TV Standard der amerikanischen CTA auch auf bestimmte Upscaling Features und der Kontrastmodulation (CM) Messmethode. Die auf Contrast Modulation (CM) basierenden Messrichtlinien besagen, dass die Auflösung eine 50-prozentige CM-Mindestauflösung zusammen mit mindestens 33 Millionen aktiven Pixeln erfüllen muss, um als 8K UHD zu gelten.
Welches der beiden Standard sich endgültig durchsetzt wird, wird nicht in den kommenden Monaten entschieden. Für Digital Signage Projekte sind die Details aber kaum relevant, den weder HDR noch die „richtigen“ Contrast Modulation Messmethoden haben ein Einfluss bei klassischen Digital Signage Anwendungen.