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invidis Jahreskommentar 2019|2020

Andreas Pankow | Nordland

Das Jahr 2019 war für uns geprägt durch die erneute Zunahme internationaler Projekte und Ausschreibungen im Haus. Darunter befinden sich viele neue Kunden, ebenso aber auch langjährige Geschäftspartner, die heute nicht mehr „nur“ bundesweit, sondern mindestens europaweit von uns betreut werden. Eine schöne und spannende, aus unternehmerischer Sicht natürlich auch anspruchsvolle Entwicklung - und für uns klarer Beleg dafür, in der Vergangenheit einen guten Job gemacht zu haben.
Andreas Pankow / Geschäftsführer Nordland Systems GmbH
Andreas Pankow / Geschäftsführer Nordland Systems GmbH (Foto: Nordland)

Die zunehmende Europäisierung bzw. Internationalisierung ist demzufolge für uns ein wesentliches Schlagwort des vergangenen Jahres – eine richtungsweisende Tendenz, die sich in den kommenden Jahren zur Norm entwickeln wird. Ein großes Potential für uns und die gesamte Branche, allerdings nicht frei von begleitenden, neuen Herausforderungen. Themen wie das Brexit-Chaos, Klimawandel und nicht zuletzt auch der schwelende Handelskonflikt USA/China sorgten 2019 auf der großen Bühne für spürbare Planungsunsicherheit, was auch in unserer Branche zu teilweise erheblichen zeitlichen Verschiebungen bzw. Pausierungen von Projekten und Rollouts führte.

Mit der Internationalisierung einhergehen veränderte Anforderungen an die Projektbeteiligten. Den „klassischen Integrator“ gibt es in der eigentlichen Form nicht mehr. Aufgabenstellungen und auch unsere Ansprechpartner ändern sich und werden deutlich marketinglastiger. Unser Job wird dabei zugleich wesentlich ganzheitlicher. Gefragt sind längst nicht mehr nur technisches Know How sowie Kompetenzen in der Umsetzung, sondern auch Strategie- bzw. Management-Beratung und Customizing.

Darüber hinaus erwarten unsere Kunden von uns nachweisbare, internationale Sicherheitsstandards und vor allem auch eindeutige Messverfahren. Ebenso wie die Schwerpunktverlagerung hin zu neuen bzw. weiteren Technologien in Shop- und Kommunikationskonzepten: Neben zunehmend mehr eingesetzter Licht-Technik und LED-Screens bzw. -Walls, haben wir unter anderem eine aufwendige Projection Mapping-Installation für ein Shopping-Center umgesetzt. Grundsätzlich sehen wir für die nahe Zukunft weiter wachsendes Potential im LED-Markt: Die immer feinere Auflösung und damit steigende Qualität in der Bildwiedergabe, sinkende Preise und nicht zuletzt auch eine deutlich erhöhte Nutzerfreundlichkeit bei Montage und Wartung machen den Einsatz von LED-Screens deutlich attraktiver.

Wir haben in 2019 also viele tolle Projekte angeschoben und umgesetzt – sowohl federführend als auch als Partner in einem funktionierenden Team. Das Stichwort Partner bzw. Partnerschaft ist für uns daher – wie auch bereits die Jahre zuvor – das absolute Schlüsselwort des Jahres 2019. Die zunehmende Konsolidierung im Markt führte (und führt) zu weiter wachsenden und starken Partnerstrukturen.

Getreu dem Motto „Wir gewinnen lieber zusammen als alleine zu verlieren“ werden verstärkt im interdisziplinären Team-Netzwerk Ausschreibungen wahrgenommen – und im besten Falle gewonnen. Dies bestätigt uns in unserer seit Jahren verfolgten und kommunizierten Unternehmensphilosophie – wir werden diesen Kurs auch in Zukunft beibehalten und blicken mit echter Vorfreude auf das Jahr 2020, in dem vieles, was wir in den vergangenen Monaten vorbereitet haben, endlich realisiert werden kann. Es bleibt also (grenzenlos) spannend…

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