Auffallend ist die neue Namensgebung in einer Branche, die bisher kryptische Buchstaben und Zahlkombinationen bevorzugte. In der neuen Premium-Produktkategorie MiniLED – wo ein Quadratmeter so viel kostet wie ein Auto der gehobenen Mittelklasse – darf die Produktbezeichnung etwas attraktiver sein. Neben The Wall (Samsung), The Canvas (Sharp) und Crystal LED (Sony) werden sicherlich die Wettbewerber auch mit neuen Namenskreationen auftrumpfen.
Sharp The Canvas kommt analog wie die Wettbewerber mit einer matten Black Matrix Oberfläche, die besten Kontrast und möglichst keine Reflektionen bietet (Anti-Glare). Mit 2.500 cd/m² ist die Helligkeit für die Indoor-Nutzung mehr als ausreichend.
Neu bei Sharp The Canvas ist die Möglichkeit Curved Installationen auf Basis von CoB (MicroLED) Modulen zusammenzusetzen. Ein patentiertes mosaikartiges Design erzeugt Displays mit beliebiger Krümmung und Größe, mit einem kleinen Tessalationsschritt von 108 mm für eine möglichst sanfte Krümmung.
Digital Signage Zielmärkte für die Lösung sind laut Sharp Board Rooms, Hospitality und Control Rooms. Über Preise und Verfügbarkeit in Europa sind noch keine Informationen verfügbar.