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Corona-Krise

Digitale Kundenstopper jetzt auch am Strand

Seit dem Ausbruch der Corona-Krise sind digitale sensorbasierte Zutrittskontrolle in Kombination mit Digital Signage Screens im Lebensmitteleinzelhandel oft zu sehen. An deutschen Stränden der Nord- und Ostsee setzt man bisher auf die Zählkunst der Mitarbeiter der Kurverwaltung und Strandkorbverleiher. Damit ist nun in der Lübecker Bucht Schluss – professionelle Lösungen kommen zum Einsatz.
Einlasskontrolle mit Digital Signage am Strand (Foto: Khachik Simonian)
Einlasskontrolle mit Digital Signage am Strand (Foto: Khachik Simonian)

Wer die Einlassampel am Supermarkteingang zu schätzen gelernt hat, muss sie im Sommerurlaub am Strand nicht vermissen. Für Teile der Lübecker Bucht ist am Wochenende die sogenannte Strand-Ampel freigeschaltet worden. Unter strandticker.de oder der regionalen Tourismus-App können sich Tagesgäste nun über den Andrang an den Ostsee-Stränden informieren.

Der Füllstand wurde bisher recht analog ermittelt. Strandkorbvermieter und die Kurverwaltung meldeten den aktuellen Füllstand händisch ins System. Nun werden Sensoren installiert, die im Zugangsbereich zum Strand die Nutzer erfassen. Laut der Bild-Zeitung werden auch probeweise an 2-3 Strandzugängen Displays installiert, die die Auslastung des jeweiligen Strandabschnitts anzeigen.

Es ist zu hoffen, das sonnenlichttaugliche Displays eingesetzt werden, sonst bleibt der Blick auf den Screen schwarz.

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