Anzeige
Display-Merger

Sharp NEC Display Solutions nimmt Betrieb auf

Es ist der erste Arbeitstag im November und der lange erwartete Zusammenschluss von Sharp und NEC Display Solutions nimmt sichtbar Form an. Die Mehrheitsübernahme von NEC Display Solutions durch Sharp ist vollzogen. NEC Display Solutions tritt nun am Markt als Sharp NEC Display Solutions (SNDS) auf.
Neuer Name - Sharp NEC Display Solutions (Foto: SNDS)
Neuer Name – Sharp NEC Display Solutions (Foto: SNDS)

Mit Wirkung zum 1. November 2020 haben die Sharp Corporation und die NEC Corporation die im März angekündigte Transaktion zur Gründung eines Joint Ventures abgeschlossen. Sharp übernimmt 66% der Anteile an NEC Display Solutions.

Im Zuge des neuen Joint Ventures hat NEC seine Unternehmensbezeichnung in Sharp NEC Display Solutions geändert (SNDS) und den Geschäftsbetrieb als Tochtergesellschaft von Sharp aufgenommen. Die neu gegründete SNDS will sich weiterhin auf das B2B-Display-Geschäft konzentrieren und eine breite Palette an visuellen Display-Lösungen für verschiedenste Märkte und Anwendungen produzieren und entwickeln.

Fujikazu Nakayama, Senior Executive Managing Officer und Präsident der BU Business Solutions von Sharp, wird Chairman von SNDS. Hisatsugu Nakatani, zuvor Präsident von NEC Display Solutions, wird auch als Präsident des neuen Unternehmens fungieren. In Europa ist SNDS weiterhin mit der nun umbenannten Tochtergesellschaft Sharp NEC Display Solutions Europe GmbH in München vertreten.

In einer aktuellen Meldung vom Montagmorgen aus Japan heißt es: „Sharp NEC Display Solutions steht weiterhin für ein kontinuierliches Engagement im Bereich Display-Lösungen. Sowohl Sharp als auch NEC sind zwei führende Marken im Display-Geschäft. Das Joint Venture Sharp-NEC wird zu einer Vielzahl von Synergien bei der Enwicklung und Produktion führen. Das Unternehmen ist weltweit bekannt für qualitativ hochwertige Produkte, guten Kundensupport und hervorragende Partnerbeziehungen. Diese Werte wollen wir all unseren Kunden auf der ganzen Welt auch weiterhin bieten.“

Anzeige