Das Windows Collaboration Display von Sharp erschien weit vor der Pandemie als weder Social Distancing noch die Virenverbreitung durch Aerosole ein Thema waren. Die Japaner entwickelten eine von nur wenigen Collaborationslösung die von Microsoft zertifiziert wurden. Der Clou ist weniger das Design – im Vergleich zum Surface Hub ist das Sharp Windows Collaboration Display eher ein Panzer als eine italienischer Superrennwagen – sondern die volle Integration von Sensoren in das Display.
Mit seinem IoT-Sensor-Hub kann das Display die Meeting-Umgebung überwachen, wie die Belegung des Meetingraums, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Umgebungslicht und in Zeiten von COVID19 am wichtigsten, die Luftqualität. Externe Sensoren sind daher nicht mehr notwendig, der eingebaute Mediaplayer übernimmt die Analyse. Direkte Handlungsanweisungen wie „Bitte lüften“ erscheinen auf dem Display. Anbindungen an das Smart Building System ermöglichen auch die automatische Einstellung der Klimaanlage und Lichtsteuerung.
Die Kernfunktionen einer Collaborationslösungen beherrscht der Sharp ähnlich wie seine Konkurrenten, der integrierte Sensor-Hub und die Microsoft-Zertifizierung machen ihnen bisher so gut wie einzigartig. Ob das so bleibt werden wir in den kommenden Monaten sehen.