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FFP2-Maskenpflicht

Der Bart muss ab

Unter #RASIERENgegenVIREN ruft die Apotheken Umschau zum Kahlschlag im Männergesicht auf, denn: Bartträger sollten sich rasieren, damit FFP2-Masken dicht anliegen und die angegebene Filterleistung haben. Die Aktion auf Social Media soll ein Zeichen für Solidarität in Corona-Zeiten setzen.
#RASIERENgegenVIREN: Die Apotheken Umschau setzt mit einer Social Media-Kampagne ein Zeichen für Solidarität in Corona-Zeiten (Foto: Apotheken Umschau)
#RASIERENgegenVIREN: Die Apotheken Umschau setzt mit einer Social Media-Kampagne ein Zeichen für Solidarität in Corona-Zeiten (Foto: Apotheken Umschau)

Hipster müssen seit kurzem stark sein, wenn es um den Kampf gegen Infektionen mit dem Coronavirus geht: Seit die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel gilt, heißt es „Bart ab“.

Zur Erklärung: Die FFP2-Masken haben theoretisch eine Filterwirksamkeit von 94 Prozent und verhindern damit, dass ein Großteil der Aerosole und Schadstoffe in die Atemwege des Trägers gelangt. Diese angegebene Filterleistung trifft aber nur zu, wenn die Masken dicht anliegen. Zwischen den Barthaaren bilden sich jedoch kleine Kanäle, durch die die Luft ungefiltert strömen kann. Gleiches passiert, wenn die Maske an den Seiten durch eine schlechte Passform eine Lücke aufweist. Dann geht die Luft nicht durch das Vlies, sondern durch das Leck: Die Filterleistung sinkt damit rapide.

Genau hier setzt die #RASIERENgegenVIREN Social Media-Kampagne der Apotheken Umschau an, die im Wort & Bild Verlag erscheint. Mit der Aktion soll auf die verminderte Filterleistung hingewiesen und gleichzeitig zum Rasieren aufgerufen werden – und das, nachdem sich der Bart in den letzten Jahren eigentlich wieder als männliches Merkmal, anstatt als Zeichen von Ungepflegtheit etabliert hatte.

Die bartlosen Mitarbeiter der Apotheken Umschau für die Aktion #RASIERENgegenVIREN (Foto: Apotheken Umschau)
Die bartlosen Mitarbeiter der Apotheken Umschau für die Aktion #RASIERENgegenVIREN (Foto: Apotheken Umschau)

Die männlichen Mitarbeiter des Wort & Bild Verlags machen es vor und trennten sich für die Kampagne von ihrer Haarpracht an Wangen und Kinn. Auch die invidis-Redaktion hat bereits Barthaare gelassen – und trägt gegen die ungewohnte Kälte im Gesicht eben dicke Schals.

Mitmachen kann jeder: einfach Vorher-Nachher-Fotos mit und ohne Bartpracht mit dem Hashtag #RASIERENgegenVIREN teilen und mit der Verlinkung @Apotheken Umschau veröffentlichen. Die Aktion läuft auf den Social Media-Kanälen der Marken Apotheken Umschau, Baby & Familie und Diabetes Ratgeber und wird durch eine Bannerkampagne auf externen Seiten begleitet.

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