2020 bekam die Digitalisierung der Arbeitswelt einen deutlichen Schub. Das Home-Office, in den letzten Jahren noch eine Ausnahmeerscheinung, hat sich zur neuen Normalität entwickelt. Zunächst hatten viele Entscheidungsträger, die vormals diesem Modell noch reserviert gegenüberstanden, keine andere Wahl, als notgedrungen das Home-Office zu ermöglichen, da es im Lockdown keine Alternative dazu gab. Im Laufe des Frühjahrs haben die positiven Erfahrungen aber zu einer neuen Sichtweise auf das Thema Home-Office geführt.
Damit geht eine generelle Veränderung des Arbeitsplatzes einher. Arbeitgeber und -nehmer müssen gemeinsam auf dessen Ergonomie achten. Zwar war das schon immer Thema, doch durch die negativen Erfahrungen mancher an ihren Home-Office-Arbeitsplätzen hat es mehr Bedeutung erhalten. Dazu gehört eine Ausstattung mit hochwertigen Display-Systemen, die eine ermüdungsfreie Tätigkeit sicherstellen. In diesem Zusammenhang ist auch der Trend zu USB-C als Verbindungsstandard zu sehen. Notebooks lassen sich bequem mit nur einem Kabel an einen Monitor anschließen – so werden Bild und Ton übertragen und das Notebook lädt permanent. Gerade im heimischen Umfeld lässt sich auf diese Weise lästiger Kabelsalat vermeiden.
Weitere Folgen sehen wir im Retailbereich und im öffentlichen Umfeld. Die Pandemie hat einen völlig neuen Use-Case für Digital Signage hervorgebracht. Die sich ständig ändernden Regelungen erfordern eine schnelle und klare Kommunikation mit Kunden oder Passanten. Digital-Signage-Produkte gewinnen so zunehmend an Bedeutung, um Kunden – sei es im Einzelhandel oder bei Retailketten – auf Hygienevorschriften und besondere Maßnahmen aufmerksam zu machen oder generell Besucherströme zu steuern.
Hier gibt es viele kreative Ideen, wie Covid-Hinweise und klassische Werbung in diesem Umfeld verknüpft werden können – eine Investition, wovon Unternehmen auch noch nach der Krise profitieren werden. An Haltestellen und in Bahnhöfen können Betreiber vorhandene Signage-Systeme, deren Aussagefähigkeit begrenzt sind, durch neuere Informationsmittel austauschen. Trotz der desaströsen Situation für die Luftfahrt haben auch Flughäfen die erzwungene Pause genutzt und ihre Systeme aufgerüstet.
Zwar kann man gerade in diesen Zeiten keine gesicherten Aussagen über die künftigen Entwicklungen machen, aber dass der Bedarf an qualitativ hochwertigen Display-Systemen steigt, dürfte als gesichert angesehen werden.