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Lenovo und Kastus

Gemeinsam gegen Viren auf Touchscreens

Computer- und Smartphone-Hersteller Lenovo bietet künftig antivirale Displayschutzfolien von Kastus an. Seit der Corona-Krise sind Touchscreens als Übertragungsherd für Viren und Bakterien in Verruf geraten. Auch sein eigenes Sortiment an Touch-Produkten wird Lenovo um Lösungen mit speziellem Schutz-Coating erweitern.
Lenovo bietet künftig antimikrobielle Schutzfolien für Touchdisplays sowie eigene Lösungen mit Coating von Kastus an (Foto: Kastus)
Lenovo bietet künftig antimikrobielle Schutzfolien für Touchdisplays sowie eigene Lösungen mit Coating von Kastus an (Foto: Kastus)

Ob Smartphone, Tablet, digitale Kasse oder medizinisches Instrument – Touchscreens sind in unserem täglichen Leben und vielen Branchen breit vertreten. Die ständige Nutzung der berührungsempfindlichen Oberfläche hinterlässt jedoch ihre Spuren: Bakterien und Viren können sich ansiedeln und so eine Gefahrenquelle für Nutzer darstellen. Lenovo will das Problem angehen und verkündet eine neue Partnerschaft mit dem irischen Hersteller von antimikrobiellen Oberflächen Kastus.

Mit einem maßgeschneiderten Sortiment an speziellen Bildschirmschutzfolien wollen beide Unternehmen Viren und Bakterien auf Touchscreens den Kampf ansagen. Zudem wird das Portfolio von Lenovo um Produkte mit der patentierten „Always-on“-Beschichtungstechnologie von Kastus erweitert. Auch Digital Signage-Anbieter ZetaDisplay hat Lösungen mit Technologie der Irländer im Portfolio. Das Dubliner Unternehmen setzt sich aktiv für den Kampf gegen die Corona-Pandemie ein und erhielt im Juni 2020 einen Zuschuss der Europäischen Kommission.

99,99 Prozent Schutz

Die antimikrobiellen und antiviralen Folien bietet Lenovo künftig sowohl für Consumer-Geräte als auch die Industrie mit einem Durchmesser von bis zu 31 Zoll an. Die Folien, als auch die neue Produktlinie mit Kastus-Coating, sollen zu rund 99,99 Prozent vor Bakterien und Viren, einschließlich dem Coronavirus, schützen. Die Lösung nutzt dem Entwickler zufolge Feuchtigkeit und Licht aus der Umgebung als Brennstoffquelle, um Sauerstoffradikale zu erzeugen. Diese lagern sich an Bakterien und Viren an und neutralisieren diese letztendlich.

„Durch die Kooperation mit Lenovo können wir unsere Technologie weltweit Nutzern zur Verfügung stellen und so einen Beitrag zum Schutz bei der Arbeit mit Touchscreens leisten“, sagt John Browne, Gründer und CEO von Kastus. Craig Arold, COO Lenovo OEM, ergänzt: „Die Kastus-Technologie ist ein großartiges Beispiel für erstklassige Innovationen am Puls der Zeit. Gemeinsam machen wir Touchscreen-Lösungen sicherer.“

Partnerschaft gegen Corona: Zeta nimmt antimikrobielle Touchscreens ins Portfolio

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