Mood Media, ein US-basierter Lösungsanbieter mit Spezialisierung auf Retail, veröffentlichte eine neue Umfrage mit dem Thema Einkaufen in Pandemiezeiten: Demnach würden sich zur Zeit 80 Prozent der Befragten wohl damit fühlen, wieder real einkaufen zu gehen – eine ähnliche Befragung hatte 2020 einen Anteil von 70 Prozent ergeben.
Die aktuelle Umfrage mit dem Namen „Shopper Sentiments: A June 2021 Global Mood Survey“ wurde von Censuswide durchgeführt und umfasst mehr als 8.000 Konsumenten aus den vier Schlüsselmärkten USA, UK, China und Frankreich.
Zudem ergab die Umfrage, dass fast die Hälfte der Konsumenten das Berühren und das Aus- beziehungsweise Anprobieren der Ware während des Lockdowns vermissten. 84 Pozent gaben an, dass es keinen großen Unterschied bei den Mengen an Geld gebe, die sie jetzt und vor der Pandemie ausgegeben hatten.
USA: Lebensmittel gerne online
Doch auch auf mögliche Gewohnheitsänderungen in einzelnen Ländern wies die Studie hin. In den USA gaben ein Drittel an, dass sie auch nach der Pandemie den Online-Einkauf von Lebensmitteln bevorzugen würden – im globalen Durchschnitt waren es 14 Prozent.
Als Sicherheitsmaßnahmen schätzten 33 Prozent der global Befragten Handdesinfizierungsgeräte an den Ladeneingängen.
„Diese neue Studie bestätigt, was wir in der Praxis sehen und hören“, sagt Scott Moore, Global Chief Marketing Officer bei Mood Media. „Sowohl Online als auch Offline spielen im Retail eine wichtige Rolle, oftmals existieren sie harmonisch nebeneinander.“ Diese Balance kehre nun mit den Kunden in die Läden zurück.
Die Studie lässt sich auf der Website von Mood Media herunterladen.