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Green Signage

Neue OLED-Displays sparen 25% Energie

In der Digital Signage Branche gelten OLED-Displays als Nischenprodukt – sexy aber teuer. Allgemeiner Glaube ist, dass der Stromverbrauch der organisch-leuchtenden Displays höher ist als bei LCDs mit LED-Backlight. Doch der Vergleich ist komplex, aber neue OLED-Technologie bringt 25% geringeren Stromverbrauch.
Samsung Display präsentiert OLED mit 25% weniger Stromverbrauch (Foto: Samsung)
Samsung Display präsentiert OLED mit 25% weniger Stromverbrauch (Foto: Samsung)

Wer bei OLED an LG denkt, liegt richtig. Der koreanische Displayanbieter dominiert den OLED-Markt für großformatige Digital Signage Displays und Consumer TV. Egal welcher Displayanbieter, es steckt immer eine LG OLED im Screen. Bei kleinformatigen Displays sieht der Markt ganz anders aus. Hier gilt Samsung mit 73% Marktanteil als Marktführer.

Die neueste Generation von OLED-Displays steckt im Klapp-Phone Galaxy Fold Z3. Der Clou – das ECO OLED Display kommt ohne Polarizer-Schicht aus, die einen Großteil der Helligkeit schluckt. Somit erreicht Samsung dieselbe Helligkeit mit 25% weniger Energieverbrauch. Bei Smartphones zählt das Display zum größten Stromverbraucher.

Wann und ob Eco OLED Displays je für Large Format Displays eingesetzt werden, ist offen. Aber energieeffiziente Displaylösungen liegen im Trend.

Forschung: OLED-Displays mit mehr Energieeffizienz? | invidis

Neues Label vom Samsung Display: Eco OLED (Foto: Samsung)
Neues Label vom Samsung Display: Eco OLED (Foto: Samsung)

Auch bei LG stehen kleinere OLED-Displays im Fokus. Am Dienstag wurde bekannt, dass LG Display 2,8  Milliarden Dollar in neue Fertigungsanlagen für mittlere und kleine OLED-Displays investiert. Neben glasbasierten OLEDs plant LG auch die Fertigung von plastikbasierten OLED-Displays.

Dezeen und LG Display: Die fünf besten OLED Design-Konzepte | invidis

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