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Systemhaus

Cancom steigert Umsatz 2021 um 10,9 %

Der Konzern-Umsatz des Münchner IT- und Digital Signage-Systemhauses Cancom stiegen im vergangenen Jahr um 10,9 Prozent auf 1,3 Mrd Euro. Wachstumsmotor waren die Recurring-Revenues mit 24,0 Prozent.
Cancom-Zentrale in München (Foto: Cancom)
Cancom-Zentrale in München (Foto: Cancom)

Die Cancom-Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2021 mit einem Konzern-Umsatz von 1,3 Mrd. Euro ein Umsatzwachstum von 10,9 Prozent. Sowohl das IT-Projektgeschäft (IT Solutions) als auch das As-a-Service-Geschäft (Cloud Solutions) erzielten zweistellige Wachstumsraten und trugen so zum sehr deutlichen Umsatzanstieg bei.

„Trotz Lieferengpässen für IT-Komponenten und dem unveränderten Ausnahmezustand der Corona-Pandemie produziert das Cancom-Geschäftsmodell rekordhohe Werte bei Wachstum und Profitabilität. Dies macht mich zuversichtlich, dass wir auch das neue Jahr 2022 sehr gut meistern werden“, sagt Rudolf Hotter, CEO der Cancom SE.

Rekordhohe Profitabilität im Segment Cloud Solutions

Im Segment Cloud Solutions stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 auf 238,4 Mio. Euro (+12,2 %), der Annual Recurring Revenue (ARR) aus Managed-Service-Verträgen stieg um 24 % auf 181,8 Mio. Euro. Zwar belasteten die weltweiten Lieferengpässe bei IT-Komponenten im Geschäftsjahr 2021 die Umsatzentwicklung insbesondere im IT Solutions Segment. Trotzdem konnten die Münchner den Segment-Umsatz um 10,6 Prozent auf über eine Milliarde Euro steigern

Optimistische Prognose trotz schwierigem Umfeld

Für das Geschäftsjahr 2022 geht das Unternehmen von einer Fortsetzung der dynamischen Geschäftsentwicklung aus. Umsatz und Gewinn der Cancom-Gruppe sollen sehr deutlich steigen. Cancom weist im Zusammenhang mit der Prognose aber auch auf eine Reihe von aktuellen Faktoren hin, die im Jahresverlauf die Geschäftsentwicklung beeinflussen könnten. Besonders zu nennen sind aus Sicht des Vorstands die Entwicklung der weltweiten Corona-Pandemie sowie die Auswirkungen der internationalen Sanktionen als Folge des Russland-Ukraine-Kriegs, die sowohl die Unsicherheit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erhöht haben als auch im Jahresverlauf die internationalen Lieferketten erneut belasten könnten.

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