invidis hat sich in der Branche umgehört und wir sind überrascht über die gegenwärtig noch sehr positive Stimmung. Verschobene Projekte, Lieferschwierigkeiten oder Zahlungsverzögerung sind zur Zeit kaum wahrzunehmen. Eigentlich erstaunlich – seit sieben Wochen herrscht Krieg in Europa, die Energiepreise steigen in unbekannte Höhen und Omikron hat China fest im Griff.
Quo Vadis Digital Signage?
Wie steht es um den internationalen Digital Signage Markt? Wie entwickelt sich die Nachfrage in Zeiten von Krieg, Lieferengpässen und Klimakrise? invidis diskutiert die aktuellen Themen mit Branchenvertretern und Experten auf der DSS ISE (11. Mai in Barcelona) und in Tiefe auf der DSS Europe (6-7. Juli in München)
Doch offensichtlich sind die Nachholeffekte nach zwei Jahren Pandemie und einem Jahr Lieferengpässe höher als die Einflüsse des seit sieben Wochen andauernden Krieges. invidis hat zum Jahresbeginn einen positiven Jahresausblick gegeben, den wir in Angesicht der negativen Rahmenbedingungen so nicht länger aufrechterhalten können.
Anstelle von „Two Lost Years“ und einem Wachstum von 12 bis 15 Prozent muss die Digital Signage-Branche wohl weiterhin kleine Brötchen backen und 2022 mit einer mittleren einstelligen Wachstumsrate planen.