Reichweite vs klare Zielgruppe: Was bei OoH besondere Aufmerksamkeit erfordert, ist für Social-Media-Werbung komplett irrelevant – das zeigt die aktuelle Influencer-Kampagne von Otto „Zusammen ist nicer“. Um sein Adidas-Sortiment bei der Generation Z zu bewerben, lud das Versandhaus eine Reihe junger Content Creators ein, skriptfrei zu performen. Das Ziel: eine Tiktok-first-Kampagne. Zugeschnitten auf die Plattform, deren Haupt-User-Base laut Statista unter 24 ist, sollte sie „schnell, echt, intuitiv“ wirken – so wie es sich für die Zielgruppe vertraut anfühlt.
Katalog-Image soll weg
Für das Social-Media-Projekt engagierte Otto gemeinsam mit Adidas Originals die Digitalagentur Oddity. Mit an Board waren die Musikerinnen Nina Chuba und Zsá Zsá sowie die Influencer Henry Nguyen, Helge Mark und Jenny Schott. Mit der spontanen Performance der jungen Digital Creatives will Otto gezielt die Generation Z ansprechen: „In den Köpfen unserer Zielgruppen steckt zu häufig noch das veraltete Markenbild aus Katalogzeiten. Damit wollen wir aufräumen und schlagen konsequent neue Wege in der Kommunikation ein. Dafür richten wir uns speziell auch an die jüngeren Zielgruppen“, sagt Rodja Schmitz-Hübsch, Head of Campaign Development bei Otto.
Echt statt Hochglanz
Die skriptlose Kampagne setzt laut Rodja Schmitz-Hübsch auf die Kreativität der Protagonistinnen und Protagonisten. So habe man Content geschaffen, der echt aussehe und perfekt zu Otto’s Sortiment von Adidas Originals passe. Otto und Adidas stellten dafür eine Produktionshalle mit sieben verschiedenen Sets. Hier ließen sie die Influencer mit ihren Smartphones Content „nativen Content – jenseits von Hochglanz drehen, wie im ersten Video zu sehen ist.
Die Kampagne „Zusammen ist nicer“ läuft seit dem 19. August neben Tiktok auch via Display und Affiliate sowie onsite.
