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Immersive Spiegel

Corporate-Screen de Luxe

Mit einer immersiven Spiegel-Installation der Extraklasse verwischt das Architekturbüro Fabio Mazzeo die Grenzen zwischen Corporate, Kunst und Geschichte.
Der "Mirror of Wonders" im Hauptsitz von Fabio Mazzeo Architects. (Foto: Bianca Puelo / via v2com)
Der „Mirror of Wonders“ im Hauptsitz von Fabio Mazzeo Architects. (Foto: Bianca Puelo / via v2com)

Wer den Hauptsitz von Fabio Mazzeo Architects in Rom betritt, wird in eine andere, immersive Welt gezogen, die Kultur und Kreativität vermischt. Die Eingangshalle der Villa aus dem 17. Jahrhundert in der Via Giulia wird seit kurzem von einer beeindrucken Spiegelinstallation beherrscht – genannt „Mirror of Wonders“.

Die große, verspiegelte Wandfläche von 4,5 Metern Breite und 4 Metern Höhe ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die unabhängig voneinander beweglich sind. Der Hintergrund des Spiegels ist mit Blattgold überzogen und beleuchtet; auf diese Weise werden die Brüche des Spiegels hervorgehoben.

Dadurch lässt sich das Spiegelbild der von Hand dekorierten Wände, Sockel und antiken Möbelstücke, in fast grenzenloser Form, von Lichtbrechungen unterstützt, wiedergeben.

Zusätzlich ist in die Konstruktion ein Screen mit Spiegeleffekt integriert. Er liefert zusätzliche visuelle Impulse für das Spiegelspiel und wird vom Architekturbüro gleichzeitig für Kundenpräsentationen genutzt.

Historischer Spiegel als Ergänzung

Um die Effekte noch weiterzutreiben, ist auf der gegenüberliegenden Seite ein weiterer, historischer Spiegel aus der Renaissancezeit aufgestellt.

Ein Skulpturentisch, entworfen von Fabio Mazzeo Architects selbst, komplettiert die Raumausstattung für die Gesamt-Experience.

„Wie bei allen unseren Projekten haben wir mit einem maßgeschneiderten Ansatz gearbeitet und sind von den Besonderheiten des Ortes ausgegangen, um ein Werk zu schaffen, das den einzigartigen Charakter eines Raumes mit einer so starken Identität hervorheben kann“, sagt Fabio Mazzeo, künstlerischer Leiter von Fabio Mazzeo Architects.

In der 60 Quadratmeter großen Halle überwiegt der leere Raum. Die von Hand dekorierten Wände zeigen einen Wald aus römischen Kiefern, die weiß auf einem silbernen Blattsockel gemalt sind, wie eine Art virtueller Wintergarten.

Repräsentation des Teams

„Wir wollten Überfülle und Exzess vermeiden“, erklärt Fabio Mazzeo weiter. „So entstand die Idee einer Installation, die weder autoritär noch imposant ist, sondern vielmehr ein modernes Werk, das ein harmonisches Gleichgewicht mit seiner historischen Umgebung findet. Sie wurde entworfen und gebaut, um einen Dialog mit dem Innenraum herzustellen und den Blick im Raum zu orientieren, anstatt ihn einzufangen.“

Somit erzeugt die Spiegelkonstruktion nicht nur einen Wow-Effekt, sondern soll auch die Identität von Fabio Mazzeo Architects verkörpern: Ein künstlerisches Kollektiv unter der Leitung von Fabio Mazzeo, in dem aber jeder die Freiheit hat, sich künstlerisch auszudrücken.

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