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Cisco

Mit Webex Hologram zum 3D-Meeting

Mit einem aktualisierten Prototypen seines "Webex Hologram" will Cisco Videokonferenzen in 3D ermöglichen. Das Tech-Unternehmen zog hierfür verschiedene Technologien in Betracht - in Frage kam zum Schluss nur eine.
MIt "Webex Hologram" will Cisco 3D-Meetings ermöglichen. (Bildrendering: Lasse Roxrud Farstad/Cisco)
MIt „Webex Hologram“ will Cisco 3D-Meetings ermöglichen. (Bildrendering: Lasse Roxrud Farstad/Cisco)

Cisco hat seinen aktualisierten Webex-Prototypen „Webex Hologram“ für dreidimensionales Sehen in Videokonferenzen vorgeführt. Wie Cisco-CTO Cullen Jennings in einem Blogbeitrag erklärte, führte das Unternehmen im vergangenen Jahr mehr als 700 Demos durch, um Kundenfeedback zu erhalten und den ersten Prototypen zu verbessern.

Der neue Prototyp arbeitet mit 12 Kameras, die eine Person von allen möglichen Winkeln fotografiert und daraus eine 3D-Repräsentation errechnet. Kollegen, die mit einer AR/VR-Brille ausgerüstet sind, können in der Videokonferenz, dann das 3D-Bild des anderen sehen. Es soll auch möglich sein, Inhalte zu teilen und diese in Echtzeit gemeinsam zu bearbeiten.

Wie sieht es mit der Bandbreite aus?

Im Blog beschreibt Cullen Jennings im Detail die Technik, die hinter der Lösung steckt. Webex Hologram arbeitet mit der Lichtfeldtechnologie, um die Kamerabilder mit Informationen des Headsets zu verbinden – zum Beispiel wo die Augen gerade hinsehen.

Das Online-Portal Heise stuft die Technologie als vielversprechend ein, sieht aber für die breite Masse an Anwendungsszenarien die klassische Meeting-Variante al vorrangig. Zudem stelle sich die Frage, wie viel Bandbreite die Technik im Vergleich zu 2D-Übertragungen benötigt.

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