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CES 2023

Large Format am Kühlschrank

Displays an Kühlschränken von Samsung und LG sind schon lange im Markt erhältlich. Von einem Gimmick entwickeln sich die Screens nun aber zu einem zentralen Kontroll- und Kommunikationsplattform für Smart Home und IoT-Devices.  Samsung ersetzt den 21,5“ Screen mit einem Digital Signage würdigen 32“ Display.
Samsung-Kühlschrank mit 32" Display (Foto: Samsung)
Samsung-Kühlschrank mit 32″ Display (Foto: Samsung)

Auf der CES 2023 in Las Vegas präsentiert Samsung die nächste Generation der Family Hub Kühlschränke. Die Doppeltür-Kühlschränke mit integrierten Display wurden erstmals 2016 vorgestellt. Nun folgt mit dem „Bespoke Refrigerator Family Hub Plus“ ein Design-Kühlschrank mit integriertem 32“ Touchscreen. Der neue Digital Signage würdige Touchscreen ist mehr als doppelt so groß wie die 21,5“ Screens der ersten Generation.

Samsung-Kühlschrank mit 32" Display (Foto: Samsung)
Samsung-Kühlschrank mit 32″ Display (Foto: Samsung)

Wirklich verändert hat sich der Nutzwert der integrierten Displays. Was bei der Premiere 2016 wenig zusätzlichen Nutzen bot, ist im Jahr 2023 ein interessantes und nützliches User Interface. Die immer zahlreicheren vernetzten Geräte im Haushalt – von Waschmaschine über Smartspeaker bis hin zu intelligenten Thermometern – müssen zentral steuerbar sein, um die Nutzung allen Bewohner zu ermöglichen. Über den integrierten SmartThings-Hub und das herstellerneutrale Matter-Protokoll lassen sich auch Lichter, Jalousien, Schalter, Bewegungserkennungssensoren und Türöffnungssensoren verschiedener Anbieter mit dem Family Hub steuern.

Auf dem 32“ Screen kann natürlich auch als Browser genutzt werden und für TV-Empfang. Auch wenn das Seherlebnis bei TV-Inhalten auf Hochkant-Displays sich in Grenzen hält. Das Display kann auch mehrere Fenster gleichzeitig anzeigen und für TikTok, Snapchat und YouTube Shorts ist hochkant sowieso die präferierte Bildschirmausrichtung.

Kunden des Samsung The Frame Kunstabo können auch digitale Kunst auf dem Bildschirm anzeigen, wenn die Kinder nicht TikTok schauen. Alternativ lassen sich Familienbilder über Google Photo integrieren.