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Group-M Forecast 2023

OoH wächst trotz Krise

In seiner Prognose 2023 für den deutschen Werbemarkt sagt die Group-M trotz vieler Unabwägbarkeiten Wachstum voraus. Unter anderem wächst Out-of-Home mit 5 Prozent.
Laut dem Group-M-Forecast wird OoH 2023 weiter wachsen. (Foto: invidis)
Laut dem Group-M-Forecast wird OoH 2023 weiter wachsen. (Foto: invidis)

Die Group-M hat ihren Forecast „This Year, Next Year“ 2023 für den deutschen Werbemarkt veröffentlicht. Darin geht die Agenturgruppe grundsätzlich von einer positiven Entwicklung aus: Deren Expertinnen und Experten prognostizieren 2023 ein Wachstum der Gesamt-Werbespendings um 6,7 Prozent auf 33,65 Milliarden Euro. Weltweit wird der Werbemarkt – politische Werbung ausgenommen – voraussichtlich um 5,9 Prozent wachsen.

Aufgrund der großen Dynamik und Komplexität in den aktuellen Entwicklungen seien valide Vorhersagen für den Werbemarkt schwer zu treffen. Denn angesichts Ukraine-Krise und der hohen Inflation ist aktuelle Umgang der deutschen Unternehmen mit ihren Werbebudgets eher zurückhaltend. Doch starke Rückgänge scheinen sich auf ausgewählte Kanäle in ausgewählten Märkten zu beschränken. Zudem ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor niedrig, und die Gründung neuer Unternehmen treibe das Wachstum weiter voran.

Neben den starken Zugpferd Digital Media (+11 Prozent) und Retail Media (+12,8 Prozent) wachsen auch Out-of-Home mit 5 Prozent und Radio mit 1 Prozent. Einbußen müssen in der Prognose TV (-2,4 Prozent), gedruckte Zeitungen (-7 Prozent) und gedruckte Magazine (-5 Prozent) hinnehmen.

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