DooH-Megatrend kommt auf ISE

Erst war China dran, dann die großen DooH-Screens auf der ganzen Welt, nun die ISE: Forced Perspective hat Einzug auf die Messe gehalten. Viele Anbieter nutzten die Möglichkeit, mit zwei Screens einen Wow-Faktor auf ihren Stand zu bringen. Das klappte vielerorts: Oft genug wurden Handys gezückt und ein Foto gemacht.

Forced Perspective auf der ISE scheint eine logische Konsequenz zu sein: Die Screens müssen sowieso gezeigt werden, und der Standbau begünstigt Über-Eck-Installationen.

Die 3D-ähnlichen Showeffekte haben aber auch Fallstricke: Denn der Content muss passen und hochqualitativ sein, damit er den gewünschten Effekt erreicht. Den Exotenfaktor hat Forced Perspective nun endgültig verloren. Und nachdem man es live gesehen hat, wissen nun alle, dass Forced-Perspective auf einem vierseitigen Screen nicht die beste Idee ist.

Content – wichtig wie eh und je. Darum widmen wir auch das Jahrbuch 2023, das im Sommer erscheint, diesem Thema.