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Endspurt 2022

Zeta Display erzielt 27 Prozent Umsatzwachstum

Auch dank eines starken vierten Quartals – der schwedische Digital Signage-Integrator verzeichnete im Schlussquartal ein Umsatzzuwachs von 36,8% – erzielte Zeta Display einen Jahresumsatz von 534,5 Mio. SEK (48,35 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 27,1 Prozent, der insbesondere auch auf einen erhöhten Hardwareumsatz zurückzuführen ist.
NARS - Gemeinsames Projekt von Zeta Display und Link Retail (Foto: Zeta)
NARS – Gemeinsames Projekt von Zeta Display und Link Retail (Foto: Zeta)

In einem positiven Marktumfeld konnte der paneuropäische Digital Signage-Anbieter Zeta Display noch einmal schneller als der Gesamtmarkt wachsen. Insbesondere der Endspurt im traditionell starken vierten Quartal brachte Zeta einen großen Umsatzboost. Umsatztreiber war offensichtlich der Hardwareverkauf, mit geringeren Margen als das Software- und Servicegeschäft.

Recurring Revenue entwickelt sich langsamer

Von Januar bis Dezember 2022 wuchsen die SaaS-Umsätze – die harte Währung in der Unternehmensbewertung – um 11,1 Prozent. Insgesamt 36 Prozent der Umsätze erzielte Zeta Display 2022 mit Recurring Revenue, im Vorjahr waren es noch gut 41 Prozent. In der Branche gilt 40 Prozent als die Benchmark für größere vollintegrierte Digital Signage-Integratoren. Der bereinigte Unternehmensgewinn vor Sondereffekten (adjusted EBITDA) lag trotz 27 Prozent Umsatzwachstum mit 6,5 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (2022: 72,0 SEK im Vergleich zu 72,4 Mio. SEK).

Zeta-Display-CEO Per Mandorf sagt zum Ergebnis: „Das Quartal brachte eine verstärkte Geschäftstätigkeit mit größeren Aufträgen, sowohl für unsere bestehenden Kunden als auch im Neukundengeschäft. Neue und neu verhandelte Rahmenverträge für 2023 beschleunigen unser Wachstum und tragen zu unserer internationalen Expansion bei. Die Umsetzung wichtiger strategischer Konzerninitiativen verläuft planmäßig und stärkt die Fähigkeiten der Organisation. Wir sehen sowohl kurz- als auch langfristig gute Chancen für weiteres Wachstum und verstärkte Aktivitäten bei neuen Geschäftsmöglichkeiten, insbesondere im Großkundensegment.“