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Hyperlokales DooH

Start-up in jüdischer Nachbarschaft

Mehr Nische geht wohl nicht: Dieses DooH-Start-up betreibt ein Screen-Netzwerk in den Geschäften einer jüdisch-orthodoxen Nachbarschaft. Lokale jüdische Unternehmen werben im lokalen jüdischen Retail.
Dieser Einzelhändler in Crown Heights hat einen DooH-Screen von Screenheights im Schaufenster. (Foto: ScreenHeights)
Dieser Einzelhändler in Crown Heights hat einen DooH-Screen von Screenheights im Schaufenster. (Foto: ScreenHeights)

New York ist wahrlich nicht arm an Digital Signage, doch immer wieder tut sich eine Nische auf – wie DooH für den jüdischen Retail. Wie invidis-Partner Sixteen-Nine berichtet, betreibt der Anbieter Screenheights ein Display-Netzwerk in der orthodoxen jüdischen Community von Crown Heights, einem Stadtteil in Brooklyn. Das hyperlokale DooH-Netz soll hier die unzähligen herumgeisternden Flyer ersetzen.

Jüdische Einzelhändler, die mit Screenheights kooperieren, erhalten einen High-Brightness-Screen der Größe ihrer Wahl. Screenheights stellt und installiert die Hardware, dafür erhält der Anbieter Werbeslots – die perfekte Location für andere jüdische Unternehmen in der Nachbarschaft. Die Retailer können zwischen Indoor- und Outdoor-Displays auswählen. Außerdem bekommen sie Zugriff auf die CMS-Plattform, um den Content zu steuern. Das Management der Software und des Backend-Systems sowie die Wartung der Displays liegt bei Screenheights.

Seit der Gründung vor knapp einem Jahr hat der Nischen-Anbieter rund 30 Geschäfte mit Screens ausgestattet. Bald will das Start-up auch in andere jüdische Stadtteile von New York City und darüber hinaus expandieren.

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