In Deutschland sind Apotheken verpflichtet, außerhalb ihrer Öffnungszeiten Informationen zum Apotheken-Notdienst in der jeweiligen Region bereitzustellen. Für seine Digital Signage-Software Frontface bietet Mirabyte ein optionales Apotheken-Notdienst-Plugin an, das die Notdienstanzeige automatisiert. Neben der Verbindung durch eine von der Apothekerkammer bereitgestellte XML-Schnittstelle steht nun ein Notdienst-Editor zur Verfügung, mit dem die Notdienstdaten manuell erfasst werden können. Durch die intuitive Nutzung lässt sich der Aufwand gegenüber einer täglichen, manuell-analogen Aktualisierung ohne den Editor deutlich reduzieren.
Oftmals geschieht die Notdienstanzeige über einen Papier-Aushang in einem Notdienstkasten oder im Schaufenster. Der Einsatz digitaler Lösungen bietet sich hier an, da Zeit und Aufwand für die regelmäßige Aktualisierung eingespart werden kann und die digitalen Bildschirme auch während der Öffnungszeiten für Werbe- und Informationszwecke genutzt werden können.
Die Notdienstpläne werden von der jeweils zuständigen Landesapothekerkammer erstellt. In Deutschland gibt es insgesamt 17 solcher Kammern. Doch laut Mirabyte gibt es Kammern, welche die Notdienstdaten ihren Mitgliedern nicht in digitaler, maschinenlesbarerer Form zur Verfügung stellen können. Dienstleister bieten die Notdienstdaten sowie entsprechende Software als Service bundesweit für Apotheken an – somit wären Apotheker unter Umständen gezwungen, die eigentlich von Ihrer Kammer kostenlos zur Verfügung gestellten Daten gegen Entgelt von einem Dritten zu beziehen, um ihre Notdienstanzeige zu automatisieren. Hier bietet der neue Editor von Frontface eine Alternative.
Mirabyte betont, dass es sich bei Frontface und dem Notdienst-Plugin nicht um eine SaaS-Lösung, sondern um eine dauerhafte Lizenz handelt.