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Okta Experience Center

LED als perfekte Markeninszenierung

Die LED-Lamellen in diesem Office-Gebäude haben eine Doppelfunktion: Im Schaufenster zeigen sie die Markenbotschaft, im Inneren vervollständigen sie sich zu einem immersiven Raum. Die Installation bildet das neue Okta Experience Center in NYC.
Passanten ziehen am Schaufenster vom Okta-Office vorbei und ziehen einen digitalen Schatten auf den LED-Lamellen mit sich. (Foto: HUSH)
Passanten ziehen am Schaufenster vom Okta-Office vorbei und ziehen einen digitalen Schatten auf den LED-Lamellen mit sich. (Foto: HUSH)

Der IT-Dienstleister Okta startete eine Initiative, die sowohl B2B- als auch B2C-Kunden ansprechen soll. Dafür schuf man ein Erlebniscenter, das die Identity & Access Management Services greifbarer machen soll: Im New Yorker Office-Gebäude platzierte man mehr als 100 einzelne LED-Lamellen ins Schaufenster. Ist die Aufmerksamkeit der Passanten geweckt, können diese den LED ins Innere folgen, die hier einen immersiven Präsentationsraum öffnen. Die Agentur Hush designte das Experience Center, Electrosonic integrierte die AV-Systeme.

Die 125 LED-Lamellen sind so angeordnet, dass sie im Inneren einen kreisförmigen Raum bilden, aber auch im Schaufenster zu sehen sind. Die einzelnen Lamellen bilden eine fast 1.700 Quadratmeter große Leinwand für dynamische Animationen mit verschiedenen Markenbotschaften. Die Inhalte reagieren auf Passanten, indem versteckte Lidar-Sensoren und Kameras Bewegungsdaten versenden. Geht jemand am Schaufenster vorbei, werfen die LED einen digitalen Schatten auf.

Im Gebäude setzen sich die Lamellen fort und krümmen sich, sodass sie ein immersives Kundenerlebniszentrum bilden. Wenn Besucher den LED-Raum betreten, sehen sie zwei große 4K-LED-Displays. Auf ihnen stellt Okta seine Services vor. Auch hier kommen Bewegungssensoren zum Einsatz: Die Präsentation startet erst, wenn jemand in der Nähe ist. Die Sensoren triggern auch das Sound-System. Für anschließende Kundengespräche werden die Kunden in einen der Konferenzräume oder den großen Veranstaltungsraum geleitet.

Die größte Herausforderung für Electrosonic war es, die LED-Lamellen in den speziell gefertigten Gehäusen und auf den Schienen zu integrieren. Dafür arbeitete der Integrator mit dem LED-Hersteller, Schienenherstellern und Stahlbauern zusammen, die die Schienen verstärkten. Die Kabel musste man von den Racks im Untergeschoss zu den LED und den AV-Systemen auf drei Etagen verlegen. invidis Content-Partner Sixteen-Nine schrieb zuerst über das Projekt.