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QSR Menüboards

Datenlos ist digital dumm

Digitale Menüboards sind neben Order-Terminals und Drive Thru das Erfolgsrezept für McDonalds & Co. Doch ohne Intelligenz – Anbindung an Backendsysteme – bleiben auch digital Menüboards nur dumme digitale Displays. Ein invidis-Hilferuf.
Ausverkauft - datenlos dumm (Foto: invidis)
Ausverkauft – datenlos dumm (Foto: invidis)

Entwaffnend ehrlich zeigen sich Digital Signage-Installationen erst ausgeschaltet – oder auch Gewohnheiten ändern sich nur langsam. Immer wieder entdecken wir digitale Menüboards, die offensichtlich datenlos ihren Dienst verrichten. Ob internationale Burgerketten, kleine Dönerbuden oder der sympathische Eissalon um die Ecke – händisch überklebte Displays finden wir überall.

Während bei kleinen Imbissbuden oder Eissalons offensichtlich die Zeit und gegebenenfalls auch das Wissen fehlt, die Inhalte via Digital Signage-CMS zu aktualisieren, zählt die Ausrede bei großen Burgerketten nicht. Die Prozesse sind hier in der Regel definiert, Rollen auf Aufgaben im System hinterlegt – es fehlt wohl nur die „lokale Ownership“. Denn überklebte Displays lassen sich von der Zentrale remote auch mit bestem Willen nicht überprüfen. Nur wenn Restaurant-Manager oder Filialleiter die Verantwortung übernehmen und den Mehrwert von Digital Signage verstehen, werden überklebte Displays der Vergangenheit angehören.

Bis dahin werden wir uns weiter über überklebte Displays ärgern – ob in München, Mailand oder Madrid.

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